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Autocross: Ziswinger Piloten geben Gas

Autocross

Ziswinger Piloten geben Gas

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    Patrick Heider in der Klasse 6 der Eigenbauten (großes Bild) und Jochen Bäuerle mit seinem Suzuki Swift in der Klasse 1.
    Patrick Heider in der Klasse 6 der Eigenbauten (großes Bild) und Jochen Bäuerle mit seinem Suzuki Swift in der Klasse 1.

    Tolle Leistungen zeigten die Fahrer des Autocross Clubs Ries Ziswingen (ACCR) beim Autocross-Rennen im Fichtelgebirge.

    Wie in jedem Jahr veranstaltete der MSC Höchstädt auch heuer wieder eine Zwei-Tages-Veranstaltung. Am Samstag starteten hier vier Fahrer des ACCR bei den Rennen zum MSC Höchstädt-Pokal.

    In der Klasse eins zeigte Jochen Bäuerle mit seinem schnellen Swift schon im Zeittraining, was er kann und fuhr dort bereits auf Platz drei. Im ersten Lauf war der Balgheimer dann gar nicht mehr zu halten und setzte sich nach einem gelungenen Start und harten Kämpfen an die Spitze des Feldes. Diesen Platz verteidigte er im zweiten Lauf souverän und stand am Ende des Tages ganz oben auf dem Treppchen.

    Johannes Aurnhammer aus Belzheim ging mit seinem schnellen Polo in der Klasse zwei an den Start und raste schon im Zeittraining auf Platz eins. Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass bereits im ersten Lauf der Zweite auf ihn lauerte und die Chance nutzte, an ihm vorbei zu kommen. Im zweiten Lauf gelang es dem schnellen Belzheimer nicht mehr, nach vorne zu kommen und er fuhr seinen zweiten Platz nach Hause.

    Auch mit dabei war Thomas Lutz aus Belzheim. Er hatte an diesem Renntag wenig Glück und beendete das Zeittraining auf Platz sechs. In den beiden Wertungsläufen konnte er dann aber doch zwei Plätze gut machen und fuhr seinen Opel Astra auf Rang vier vor.

    Im Finale der Tourenwagen starteten die drei Rieser dann gemeinsam. Für Jochen Bäuerle nahm das Rennen wegen eines technischen Defekts ein schnelles Ende. Johannes Aurnhammer dagegen konnte sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und kämpfte sich auf Platz zwei vor. Thomas Lutz erreichte Platz fünf.

    Begeistern konnte auch Patrick Heider mit seinem Eigenbau in der Klasse 6. Nachdem er das Auto erst im letzten Jahr gekauft und es über den Winter mühsam umgebaut hatte, wurde es an diesem Wochenende spannend. Im Zeittraining konnte er bereits einen vierten Platz einfahren. Zunächst reichte jedoch die Erfahrung des Neueinsteigers in den beiden Läufen nicht, um sich zu verbessern. Seine Leistung steigerte er aber kontinuierlich und so konnte er im Finale auf Platz zwei vorfahren und erreichte das Ziel knapp hinter dem Ersten.

    Heider ging auch am Sonntag zum zweiten Lauf der Deutschen Autocross Trophy an den Start. Allerdings machte ihm die Technik hier einen Strich durch die Rechnung und er musste bereits beim Zeittraining den Renntag wegen eines Defekts beenden. (bli)

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