Allez hop!
Mutter-Kind-Turnen mal anders: Mit dem Baby vor dem Bauch machen sich Frauen wieder fit. Über „Kanga-Training“ und 60 Minuten Powern wie ein Beuteltier
Es gibt kaum eine frisch gebackene Mama, die das nicht kennt. Nach Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sind Figur und Fitness dahin, aber für ein gezieltes Workout bleibt mit einem Baby keine Zeit. Genau bei diesem Problem setzt das Kanga-Training an.
Kanga, das klingt nicht nur nach den australischen Beuteltieren, sondern ist tatsächlich dem Prinzip Känguru nachempfunden. Das Baby sitzt bei der Mama im Beutel. Bei der Trainingsstunde sieht das wie folgt aus: Das Kind wird in einer geeigneten Tragehilfe vor den Bauch geschnallt, und schon geht es mit den Übungen los. In Nördlingen wird dieses spezielle Training inzwischen seit etwas mehr als zwei Jahren von Claudia Matzek angeboten. Immer wieder wurde sie von Frauen angesprochen, die gern Sport mit ihren Kindern zusammen machen wollten. „Aber ich persönlich finde einen Rückbildungskurs mit Baby äußerst schwierig, weil sich die Mütter ja dabei auf sich selbst konzentrieren sollen“, erklärt die Hebamme und Yogalehrerin. In eben solch einem Rückbildungskurs erzählt ihr dann eine Teilnehmerin von dem Prinzip des Kanga-Trainings. Matzek ist zunächst skeptisch, macht aber aus Neugierde einen Kurs in Ellwangen mit und ist sofort begeistert. Sie meldet sich für die Ausbildung in Wien an und bietet seither Kanga-Kurse an, die beckenbodenschonend den Müttern Fitness und Stärke zurückbringen sollen. „Alle Übungen sind an die Bedürfnisse nach einer Geburt angepasst. Dennoch ist es ein komplettes Workout über 60 Minuten, für die die Mamas aber keinen Babysitter benötigen. Stattdessen haben sie ihr Kind ganz nah bei sich“, erklär Matzek und macht die Vorteile des Kangatrainings deutlich.
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