
Das Dorf merk’ ich mir
Torwart hat Buch verfasst
Double, DFB-Pokal und Pokal-Klau auf Mallorca: Torwart Christian Zech von den Sportfreunden Dorfmerkingen hat das Taschenbuch „Das Dorf merk‘ ich mir“ verfasst. Über viele Monate hinweg saß Zech daheim im Wohnzimmer am Laptop, jetzt ist das 120-seitige Werk vollendet.
Am Anfang war’s eine Schnapsidee. Es war bei der Weihnachtsfeier der SF Dorfmerkingen im Jahr 2017, als Mitspieler Christian Scherer zu später Stunde zu Kapitän Zech sagte: „Schreib doch ein Buch“. Drei Jahre und viele Arbeitsstunden später liegt das Werk auf dem Tisch. Geschichten gab’s in jenem Jahr 2017 viele. So viele, dass Christian Zech sagt, dass „ich so ein Jahr sicher nie wieder erleben werde“. Zech versteht es, seine Erlebnisse so zu schildern, dass man als Leser Teil davon wird.
23 Seiten ist der Dorfmerkinger Kultfigur der Finaltag wert. Es war der 25. Mai 2017, als die Sportfreunde im Finale des WFV-Pokals völlig unerwartet den großen Favoriten Stuttgarter Kickers in dessen Stadion mit 3:1 besiegten und den Pott aufs Härtsfeld holten. Wer das Werk des 35-Jährigen liest, kann mitfühlen, welche Emotionen das Härtsfelder 1000-Seelen-Dorf erleben durfte. Eines stellt Christian Zech klar: „Ein zweites Buch wird es definitiv nicht geben.“ Denn: „Ich bin Fußballer, kein Schriftsteller…“ (jais)
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