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Giants weiter auf der Erfolgsspur

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Giants weiter auf der Erfolgsspur

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    Bislang alles richtig gemacht: Trainer Mario Matic steht mit den Giants nach drei Spieltagen ungeschlagen an der Tabellenspitze. Foto: Jochen Aumann
    Bislang alles richtig gemacht: Trainer Mario Matic steht mit den Giants nach drei Spieltagen ungeschlagen an der Tabellenspitze. Foto: Jochen Aumann Foto: Jochen Aumann

    Gleich vom ersten Sprungball an zeigten die Giants Nördlingen, wer Chef auf dem Parkett war. Mit einem schönen Korbleger von Florian Sefranek gingen die Nördlinger nach dem gewonnenen Sprungball durch Jason Swanson in Führung. Schnell wurde der Vorsprung auf elf Punkte (17:6) ausgebaut und die Taktik des Nördlinger Trainergespanns schien voll und ganz aufzugehen. Auch die Auszeit von Weidens Coach Kevin Decker nach fünf Minuten änderte am Spielverlauf zunächst nichts. So beendete Giants-Center Swanson das erste Viertel mit einem krachenden Slumdunk zum 25:12)

    Gastgeber wachen plötzlich auf

    Ohne Amerikaner gingen die Giants dann ins zweite Viertel. Florian Sefranek, Dima Rastatter, Alex Sieber, Kevin Schneider und David Rotim bauten den Nördlinger Vorsprung bis auf 18 Punkte (32:14) aus. "Da haben wir einfach verpasst, den Sack zuzumachen", stellte Giants-Trainer Mario Matic nach dem Spiel fest. Plötzlich wachten die Gastgeber auf und die Rieser vernachlässigten die Verteidigung. Besonders Marco Miklos, der mit 31 Punkten Topscorer der Partie war und so unterstrich, warum die Giants den ehemaligen Juniorennationalspieler nach Nördlingen holen wollten, war nicht in den Griff zu kriegen. Punkt um Punkt kämpften sich die Gastgeber wieder heran. Zur Halbzeit führten die Nördlinger nur noch mit neun Punkten (50:41).

    Und in Hälfte zwei schmolz der Vorsprung weiter zusammen. Zwar hielt Jason Swanson mit einem Dreier zum 56:50 noch einmal dagegen, doch der Abstand verringerte sich auf zwei winzige Pünktchen. Nach 25 Minuten hätte das Spiel kippen können, denn sowohl Dima Rastatter als auch Jason Swanson hatten drei Fouls auf ihrem Konto, doch nach zwei verwandelten Freiwürfen und Ballbesitz für die Kraterboys nach einem Technischen Foul für den Weidener Coach nahm das Spiel wieder seinen anfänglichen Lauf. Besonders Moritz Gruber zeichnete sich in dieser Phase als Einwechselspieler für Swanson und Rastatter aus. Ein 11:0-Run zum 67:54 brachte dann die Entscheidung.

    Zwar hatte Giants-Aufbauspieler Brandon Kimbrough nicht seinen besten Tag aus dem Feld erwischt, doch von der Linie war er bärenstark. 16 seiner 19 Freiwürfen fanden ihren Weg ins Ziel. Die Weidener wussten sich im letzten Spielabschnitt meist nicht anders als mit Fouls zu helfen. Doch auch die anderen Nördlinger Riesen zeigten sich sicher von der Freiwurflinie. Insgesamt 24 Mal traten die Giants im letzten Viertel an die Linie, davon konnten sie immerhin 17 verwandeln. "Weiden hat sich einfach nicht mehr anders zu helfen gewusst", resümierte Mario Matic das letzte Viertel, in dem sich gleich vier Weidener ihr fünftes Foul einfingen. Den Schlusspunkt des Spiels gebührte dann den an diesem Tag besten Nördlinger Dima Rastatter. Nach einem herrlichen Anspiel von Jason Swanson schloss der Forward mit einem Slumdunk ab.

    Giants: David Rotim (9 Punkte/6 Rebounds), Brandon Kimbrough (23 Punkte/6 Assists), Moritz Gruber, Alexander Sieber (10 Punkte), Dima Rastatter (21 Punkte/14 Rebounds), Florian Sefranek (12 Punkte/2 Assists), Kevin Schneider und Jason Swanson (22 Punkte/15 Rebounds). Bei den CooCoon Baskets trafen Marco Miklos (31 Punkte), Demond Harris (10 Punkte) und Steven Schulz (11 Punkte) jeweils zweistellig. (mbe)

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