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Volleyball: Die Saison beginnt mit einer Premiere

Volleyball

Die Saison beginnt mit einer Premiere

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    Form gut, Stimmung gut – die Saison kann kommen: das FSV-Team nach dem Turniersieg in Kleinsteinbach mit (von links) Trainer Josef Wizinger, Jasmin Beyerle, Steffi Stimpfle, Maria Altenburger, Milena Bergdolt, Lisa Müller, Marie Deißler, Kathi Neuner, Theresa Wizinger und Eva-Maria Schröter.
    Form gut, Stimmung gut – die Saison kann kommen: das FSV-Team nach dem Turniersieg in Kleinsteinbach mit (von links) Trainer Josef Wizinger, Jasmin Beyerle, Steffi Stimpfle, Maria Altenburger, Milena Bergdolt, Lisa Müller, Marie Deißler, Kathi Neuner, Theresa Wizinger und Eva-Maria Schröter. Foto: Schröter

    Die Bälle fliegen wieder bei den Volleyballerinnen des FSV Marktoffingen. Nach vier Wochen Training von Athletik und Kondition starteten als erste die Damen 1. Beim badischen Oberligisten TG Kleinsteinbach (im Großraum Karlsruhe) nahmen sie an einem Vorbereitungsturnier mit Oberligisten aus verschiedenen süddeutschen Landesverbänden teil. Dabei ging es in erster Linie um Spielpraxis und Feinabstimmung im neu zusammengestellten Team.

    Verzichten müssen sie diese Saison auf Manu Liebhäuser (wird Mutter) und Jenny Stempfle (Auslandsstudium). Aus der Zweiten holte sich deshalb Trainer Josef Wizinger Zuspielerin Marie Deißler, Außenangreiferin Milena Bergdolt und Mittelangreiferin Jasmin Beyerle. Um es vorwegzunehmen: Alle drei zeigten starke Leistungen und waren schnell „drin“ in ihrem neuen Team. Trotzdem dauerte es zwei Spiele, bis die Abstimmung auf dem Feld einstudiert war. Allerdings waren sie gegen den Pfälzer Oberligisten Steinwenden (17:20, 20:11) und die Gastgeberinnen aus Kleinsteinbach (20:22, 20:18) auch gleich mächtig gefordert. Es wurde durchaus sehenswert gespielt, die Konstanz fehlte aber, sodass am Ende jeweils ein Unentschieden heraussprang. Sicherheit fanden die FSV-Damen gegen die eine Liga tiefer spielenden Damen des SV Sinsheim. Die technische Überlegenheit nutzten sie beim 2:0-Sieg (20:15, 20:14) für immer besser abgestimmte Angriffe. Das bis dahin stärkste Spiel gelang im Halbfinale gegen Marburg (Oberliga Hessen). Gute Abstimmungen in der Abwehr sowie ein ruhiger, aber schneller Spielaufbau führten zu zwei glatten Satzerfolgen (20:15, 20:11).

    Im Finale erneut gegen die Gastgeberinnen

    Im Endspiel traf man erneut auf die Gastgeberinnen, die neben dem FSV das erkennbar stärkste Team im Turnier waren. Die Rieserinnen knüpften nahtlos an die starken Leistungen aus dem Halbfinale an und gingen mit 25:19 in Führung. Dann hatte Kleinsteinbach auf der Diagonalen Schwächen in der FSV- Abwehr ausgemacht. Aus einer eigenen starken Abwehr heraus dominierten sie die zweite Satzhälfte mit 25:16. FSV-Coach Wizinger passte die taktischen Vorgaben für die Abwehr an diese Angriffsstrategie an. Die FSV-Damen übernahmen ab dem siebten Punkt das Kommando und zogen davon. Am Ende wurde es noch einmal eng, bis der Turniersieg feststand.

    Es folgen nun noch zwei Vorbereitungsspiele gegen den Drittligisten Ansbach und den Oberligisten Ellwangen, bis dann am 6. Oktober (17 Uhr) der Saisonstart mit einer Premiere abläuft. Zum ersten Mal in der mittlerweile 40-jährigen Geschichte der FSV-Volleyballerinnen gibt es in der Bayernliga ein Vereinsderby gegen den letztjährigen Meister der Landesliga, die FSV-Zweite. (jw)

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