Angels stehen im Pokalviertelfinale – aber souverän war das nicht
Nördlingens Basketballerinnen ziehen mit einem 69:49 gegen Bad Homburg in das Pokalviertelfinale ein, zeigen dabei aber ihr bislang schwächstes Saisonspiel.
Nördlingens Trainer Matiss Rozlapa begann mit der gewohnten Startaufstellung das Pokalachtelfinale seiner Eigner Angels Nördlingen gegen die Falcons aus Bad Homburg. Der Start im äußerst stimmungsvollen Primodeus Park verlief ganz nach dem Geschmack der mitgereisten Nördlinger Fans: Wenige Minuten waren gespielt und das amerikanische Trio ließ ein 4:12 von der Anzeigentafel leuchten. Besonders Erika Davenport schien wie ein Leuchtturm heraus und lud bei fünf Minuten Spielzeit direkt zehn Punkte, einige Rebounds, Assists und Steals auf ihr Konto. Dem gegenüber stand jedoch eine elfprozentige Dreierquote, die ein deutlicheres Viertelergebnis als das 18:9 aus Nördlinger Sicht verbot. Es sollten noch weitere Schwächen aufseiten der Rieser Basketballerinnen zutage kommen.
Die individuelle Klasse der Angels wurde durch die schläfrige Defense neutralisiert. Immer wieder war man zu spät und kassierte unnötige Fouls. Lediglich wegen der schwachen Freiwurfquote der Gastgeberinnen konnten die Falcons auf Distanz gehalten werden. Hatte man als geneigter Basketballfan im ersten Viertel ob der Ideenlosigkeit und Fehleranfälligkeit noch kritisch die Leistungen der beiden Mannschaft begutachtet, zeigte sich im zweiten Viertel auf Seiten der Angels praktisch eine Leistung, die der Arbeitsverweigerung gleichkommt.
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