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Basketball: Davenport trifft Davenport bei den Nördlinger Angels

Basketball

Davenport trifft Davenport bei den Nördlinger Angels

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    Naomi Davenport ist am Montag in Nördlingen angekommen und wird Ende Januar die Position von Danielle McCray im Team der Eigner Angels einnehmen.
    Naomi Davenport ist am Montag in Nördlingen angekommen und wird Ende Januar die Position von Danielle McCray im Team der Eigner Angels einnehmen. Foto: Martin Fürleger

    Die Eigner Angels Nördlingen nehmen kurz vor Ende der Wechselfrist noch einen Tausch auf der Ausländerposition vor. Für US-Girl Danielle McCray übernimmt ihre Landsfrau Naomi Davenport. Davenport? Ja, Davenport. Der Neuzugang aus Cincinatti, Ohio, ist nicht verwandt oder verschwägert mit der aktuellen Topscorerin der Angels Erika Davenport, trägt aber rein zufällig den gleichen Nachnamen. Tatsächlich haben beide auch schon gegeneinander gespielt, als sie in der finnischen ersten Liga am Start waren. 

    Dass McCray Nördlingen Ende Januar verlassen würde, war intern von Anfang an so vereinbart gewesen, weil die 30-Jährige langfristig ein Engagement bei der amerikanischen Profi-Organisation Athletes Unlimited angenommen hatte, das sie auf jeden Fall antreten möchte und im Februar beginnt. Aufgrund der Zuverlässigkeit und der Erfahrung McCrays hatte die sportliche Leitung dies bereits zu Saisonbeginn akzeptiert und ist nach langwieriger Suche nach Ersatz zum Jahreswechsel fündig geworden.

    Neue Davenport bei den Angels bringt wichtige Fähigkeiten mit

    Naomi Davenport passt als „undersized post player“ exakt in die Rolle, die McCray innehatte, sodass Coach Rozlapa sein Spielsystem nicht großartig umstellen muss. Die 1,82 Meter große Power-Forward-Spielerin verfügt allerdings auch über einen soliden Wurf von außen und erweitert so sogar die taktischen Möglichkeiten. 

    Wo immer die 26-jährige Amerikanerin spielte, ob am College in West Virginia, in Puerto Rico, in Polen, in Finnland oder zuletzt in Rumänien, überall bestätigte sie ihren Ruf als „Scoring Machine“ und als „Tough Rebounder“. Beide Eigenschaften werden den Eigner Angels gut zu Gesicht stehen, zumal große Aufgaben im Kalender der Rieserinnen vermerkt sind, insbesondere das Top-Four-Turnier im März. Bis dahin sollte das Davenport-Duo eingespielt sein und harmonieren und die Gegner nicht nur wegen der Verwechslungsgefahr vor Probleme stellen.

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