Weiteres Angels-Drama: Marie macht den Unterschied
Gegen Alba Berlin fehlt zwar erneut nicht viel, aber nach 40 Minuten triumphieren die Gäste. In den nächsten drei Spielen stehen die Nördlingerinnen unter Druck.
Die Bundesliga-Basketballerinnen der Eigner Angels Nördlingen schicken ihre treuen Fans weiterhin durch ein Wechselbad der Gefühle. Auch gegen den Tabellenzweiten Alba Berlin, der ersatzgeschwächt in der Hermann-Keßler-Halle antrat, gelang es nicht, einen zwischenzeitlich zweistelligen Vorsprung in einen Heimsieg gegen eines der Top-Teams der Liga umzumünzen. Die Angels unterlagen am Ende mit 64:67 (10:10, 25:17, 16:17, 13:23) und geraten im Kampf um die Playoff-Plätze zunehmend unter Druck. Den nächsten Spielen gegen die unmittelbar hinter ihnen platzierten Teams Marburg und Göttingen (beide auswärts) sowie gegen den Tabellenletzten Leverkusen (am 3. Februar daheim) kommt nun besondere Bedeutung zu.
Das bereits achte Heimspiel der Angels in dieser Saison war ein wenig auf das Schwester-Duell Lisa gegen Marie Bertholdt zugespitzt worden, das die Eltern sowie gut ein Dutzend Verwandte und Freunde der Beiden in der Hermann-Keßler-Halle sehen wollten. Letztlich war die überragende Leistung von Marie Bertholdt (21 Punkte, 12 Rebounds, Effektivität bärenstarke 37) der spielentscheidende Unterschied zwischen beiden Teams. Zu konstatieren bleibt allerdings auch, dass die Angels nur rund 25 der 40 Minuten in etwa so spielten, wie sich Trainer Matiss Rozlapa das vorstellt. Im ganz schwachen ersten Viertel und in den entscheidenden letzten fünf Minuten enttäuschte die Heimmannschaft, ließ Cleverness und Spielwitz vermissen. Letztlich sind knapp 31 Prozent Trefferquote in einem Heimspiel auch zu wenig, zumal bei Berlin zwei wichtige Leistungsträgerinnen (Mulligan und Grigoleit) fehlten.
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