Wallerstein: Das sind die beiden neuen Braumeister im Fürst Wallerstein Brauhaus

Plus Gleich zwei Braumeister kümmern sich um das Wallersteiner Bier – denn in der Brauerei stand 2024 ein Generationswechsel an. Was die Aufgaben der beiden sind.

VonPeter Urban

Anfang dieses Jahres fand in der Fürst Wallerstein Brauerei ein Generationswechsel statt: Braumeister Volker Röthinger ging nach 28 Jahren im Unternehmen in den Ruhestand. Seine Nachfolger traten mit den traditionellen Bierproben für das Mess’- und Ipfmess’-Bier zum ersten Mal ins Rampenlicht und in die Öffentlichkeit: Bastian Ziegler, der als technischer Leiter fungiert, und Martin Lechner als Erster Braumeister. Die Nachfolgeregelung haben sich die beiden Hauptverantwortlichen der Brauerei nicht leicht gemacht, schließlich sieht sich das Fürstliche Brauhaus einer langen Tradition verpflichtet. 

Heute wie damals werde viel Wert auf handwerkliches Brauen gelegt. „Aus der Region, für die Region“, sagt Carl-Eugen zu Oettingen-Wallerstein: „Unser Bier wirkt in besonderem Maße identitätsstiftend und vermittelt Werte wie Tradition, Heimatliebe und Zusammengehörigkeit.“ Reinhard Holz, der Geschäftsführer des Fürst Wallerstein Brauhauses, kann ihm da nur beipflichten: „Unsere Biere sind ein Stück Lebensqualität, die wir gerne an unsere Kunden weitergeben. Damit sie diese Werte, dieses Lebensgefühl sowohl für sich privat, als auch bei Veranstaltungen in der Region genießen können.“

Nördlingen Peter Urban