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Prozess gegen Raser: 13 Jahre Haft wegen versuchten Mordes für Berliner Autoraser

Prozess gegen Raser

13 Jahre Haft wegen versuchten Mordes für Berliner Autoraser

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    Vergangenen September soll ein Mann auf der Flucht vor der Polizei, die ihn kontrollieren wollte, durch Berlin-Kreuzberg gerast sein.
    Vergangenen September soll ein Mann auf der Flucht vor der Polizei, die ihn kontrollieren wollte, durch Berlin-Kreuzberg gerast sein. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Zu 13 Jahren Haft hat das Landgericht einen Autoraser verurteilt, der auf der Flucht vor der Polizei eine Mutter und ihr fünfjähriges Kind schwer verletzte. Der 34-Jährige wurde am Donnerstag in der Hauptstadt zudem wegen diverser weiterer Delikte verurteilt. Gegen ihn wurde auch eine fünfjährige Führerscheinsperre verhängt.

    Mutter und Kind wurden wohl bis zu 15 Meter durch die Luft geschleudert

    Das Gericht ging mit dem Maß der Freiheitsstrafe über die Forderung der Staatsanwaltschaft nach elf Jahren und sechs Monaten Haft hinaus. Der Forderung nach einer lebenslangen Führerscheinsperre folgte es jedoch nicht. Die Verteidigung des Mannes hatte eine Verurteilung wegen fahrlässiger Körperverletzung gefordert.

    Im vergangenen September soll der Mann vor der Flucht vor der Polizei, die ihn kontrollieren wollte, durch Berlin-Kreuzberg gerast sein. Dabei erfasste er der Anklage zufolge eine Mutter und ihr Kind, die über die Motorhaube etwa zehn bis 15 Meter durch die Luft geschleudert wurden. (afp)

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