Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Sängerin: Amy Winehouse: Todesursache war Alkoholvergiftung

Sängerin

Amy Winehouse: Todesursache war Alkoholvergiftung

    • |
    Der Alkohol hat Amy Winehouse sterben lassen.
    Der Alkohol hat Amy Winehouse sterben lassen. Foto: Kangaris/ Archiv/ dpa

    Amy Winehouse - Todesursache war Alkoholvergiftung: Die britische Popstar Amy Winehouse ist nach offiziellen Angaben an einer versehentlichen Alkoholvergiftung gestorben. Eine zweite Obduktion, deren Ergebnis am Dienstag in London bekannt gegeben wurde, bestätigte die erste gerichtsmedizinische Untersuchung vom Oktober 2011. Sie wies zum Todeszeitpunkt mehr als vier Promille Alkohol im Blut auf.

    Amy Winehouse trank sich zu Tode

    Die Gerichtsmedizinerin Shirley Radcliffe sagte am Dienstag, Winehouse sei durch eine "Alkoholvergiftung" gestorben. Winehouse habe den Alkohol "freiwillig" zu sich genommen. Die Höhe des bei der Sängerin nachgewiesenen Alkoholpegels sei üblicherweise tödlich.

    Winehouse war jahrelang drogen- und alkoholsüchtig

    Winehouse war am 23. Juli 2011 im Alter von 27 Jahren tot in ihrer Wohnung aufgefunden worden. Die Grammy-Preisträgerin,  die mit Soul-Hits wie "Rehab" und "Back to Black" große Erfolge feierte war, war jahrelang drogen- und alkoholsüchtig gewesen. Ihr erstes Album "Frank" brachte die Sängerin im Jahr 2003 heraus. 2006 gelang ihr der Durchbruch mit dem Album "Back to Black". Danach folgten schwarze Zeiten. Auch ihr EX-Mann Blake Fielder-Civil kämpft mit seiner Sucht.

    Erste Untersuchung wegen eines Formfehlers ungültig

    Das Ergebnis der Obduktion von 2011 war für ungültig erklärt worden, weil es bei der Stellenbesetzung in der zuständigen Gerichtsmedizin einen Formfehler gegeben hatte. Der Leichnam war damals von der Gerichtsmedizinerin Suzanne Greenaway untersucht worden. Diese war, wie sich später herausstellte, von ihrem Mann Andrew Reid auf den Posten berufen worden, obwohl sie nicht die laut Gesetz vorgeschriebenen fünf Jahre Berufserfahrung in der Rechtsmedizin hatte. Greenaway war deshalb im November 2011 von  ihrem Posten zurückgetreten. (afp, AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden