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Augsburger Sänger: Andreas Bourani über sein schwieriges Leben nach Schulabbruch

Augsburger Sänger

Andreas Bourani über sein schwieriges Leben nach Schulabbruch

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    Der Sänger Andreas Bourani erzählt von einer schwierigen Zeit nach seinem Schulabbruch.
    Der Sänger Andreas Bourani erzählt von einer schwierigen Zeit nach seinem Schulabbruch. Foto: Britta Pedersen (dpa)

    Popsänger Andreas Bourani hat nach seinem Schulabbruch im Alter von 17 Jahren schwierige Zeiten durchlebt. "Ich habe im Getränkemarkt Kisten gestapelt, am Fließband Computerteile montiert, und am Valentinstag stand ich stundenlang in der Kälte und verteilte Streichholzschachteln in Herzform", sagte der heute 33-Jährige der Zeitschrift "Freundin". "Da kam in mir schon das Gefühl auf, ganz unten in der Nahrungskette zu stehen."

    Bei der Entscheidung, sich von der Schule zu verabschieden, habe der gebürtige Augsburger auf seinen Bauch gehört. "Das starre Schulsystem, in dem man nur lernen muss, aber nie wirklich neugierig sein darf, hat mich aufgeregt."

    Bourani hat seinen Schulabbruch nie bereut

    Bereut habe er das Ende seiner Schulkarriere nie, sagte Bourani. "Ich habe nur aufgegeben, was ich ohnehin nie machen wollte. Aber natürlich erhöht es den Druck, wenn du alles auf eine Karte setzt." Allerdings sei er "viel zu verliebt" gewesen in seinen Traum, Musiker zu werden, um diesen aufzugeben. "Das war sicher das Mutigste, das ich je gemacht habe", resümierte Bourani.

    Andreas Bourani ist momentan als Coach in der Fernsehsendung "The Voice of Germany" auf Pro Sieben und Sat 1 zu sehen. AFP

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