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Mittelmeer
29.04.2015

Brennende Fähre vor Mallorca: Angst vor Ölpest

Auf einer Fähre ist in der Nähe der spanischen Ferieninsel Mallorca ein Feuer ausgebrochen.
Foto: Passenger, epa/dpa

Auf einer Mallorca-Fähre wurden nach einem Brand 156 Menschen gerettet. Nun warnen Umweltschützer vor einer Ölpest.

156 Menschen haben Rettungskräfte nahe der spanischen Ferieninsel Mallorca von einer brennenden Fähre in Sicherheit gebracht. Auf der "Sorrento" war am Dienstag auf der Fahrt von Palma de Mallorca zur ostspanischen Hafenstadt Valencia ein Feuer ausgebrochen, das sich rasch über das ganze Schiff ausbreitete. Die Umweltorganisation Greenpeace warnte vor einer Ölpest, da das Schiff auch noch am späten Dienstagabend brannte und unterzugehen drohte. 

Auch Deutsche an Bord der Fähre

Die Fähre war gegen Mittag in See gestochen. Gut zwei Stunden später brannte es an Bord. Wie der spanische Seenotrettungsdienst mitteilte, eilten nach dem Notruf der "Sorrento" mehrere Rettungsschiffe und Hubschrauber sowie zwei Fähren, die sich in der Nähe befanden, sofort zu Hilfe. Die Passagiere - darunter auch Deutsche, Chinesen und Australier - und die Besatzungsmitglieder seien mit Rettungsbooten zur Fähre "Puglia" gebracht worden. Mit diesem Schiff trafen die Geretteten fast sieben Stunden nach Ausbruch des Feuers im Hafen von Palma ein. Dort wurden sie von Ärzten und Psychologen betreut und in Hotels der Insel gebracht.

Vier Besatzungsmitglieder hätten Rauchvergiftungen erlitten und seien mit Hubschraubern nach Mallorca gebracht worden, teilte die Hafenbehörde in Palma mit. Ernsthaft verletzt wurde bei dem Unfall nach den zunächst vorliegenden Informationen jedoch niemand. 

"Wir haben viel Angst durchgemacht", erzählte nach der Rettungsaktion einer der Passagiere, der spanische Lkw-Fahrer Julián Garcia, der Nachrichtenagentur efe. Sie hätten "viele Explosionen gehört", es habe auch viel Rauch gegeben, die Rettungsaktion sei aber ruhig verlaufen, betonte er.

Riesige Rauchwolken

Von der Fähre stiegen riesige Rauchwolken empor, die weithin sichtbar waren. Das Schiff gehört der Reederei Grimaldi Lines in Neapel und war an die spanische Linie Acciona-Trasmediterranea ausgeliehen worden. Diese teilte mit, das Feuer sei aus noch unbekannter Ursache auf dem Parkdeck der Fähre ausgebrochen.

Acciona-Trasmediterranea bestätigte unterdessen, dass zum Zeitpunkt des Unfalls 156 Menschen an Bord der Fähre waren. Die geretteten Passagiere stammten aus insgesamt 13 Ländern. Die meisten von ihnen, 78, seien Lastwagen-Fahrer, hieß es. Zunächst war von rund 200 Geretteten die Rede gewesen. 

Greenpeace erklärte, nach der erfolgreichen Rettung der Menschen müsse die Vermeidung einer Umweltverschmutzung höchste Priorität haben. Die Behörden müssten alle Mittel zur Löschung des Feuers einsetzen und das Schiff dringend in einen sicheren Hafen schleppen. Die Situation sei besorgniserregend. Die spanische Meeresschutzgruppe Oceana betonte, der Unfallort sei wegen seiner Biodiversität mit Seerosen, Korallen und Seegraswiesen eines der ökologisch wichtigsten Gebiete des Mittelmeers. dpa

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