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Digitale Kommunikation
10.08.2021

Warum wir Mails und WhatsApp-Nachrichten so oft nicht beantworten

Milliarden WhatsApp-Nachrichten schwirren Tag für Tag um den Globus.
Foto: dpa

Viele lassen E-Mails oder WhatsApp-Nachrichten einfach ins Leere laufen. Forscher haben herausgefunden, woran das liegt - und wie man die Chance auf eine Antwort erhöht.

„Schweigen ist die unerträglichste Erwiderung“, meinte einmal der englische Schriftsteller Gilbert Keith Chesterton (1874–1936). Sein Zitat passt bestens ins digitale Zeitalter. Denn vermutlich sind noch nie so viele schriftliche Fragen ins Leere gelaufen wie heute. Irgendwie auch kein Wunder. Milliarden Mails, SMS oder Whats- App-Nachrichten schwirren täglich rund um den Globus. Da ist es nur logisch, dass nicht alles eine Antwort findet.

Man schreibt. Und wartet. und nicht geschieht

Doch verletzend kann es eben auch sein, keine Antwort zu erhalten. Was, wenn man dem Geschäftspartner eine wichtige Frage stellt? Oder wenn man vom Bekannten nur wissen will, ob er zu einer Party kommt? Man schreibt und wartet – und nichts geschieht. Nicht nach fünf Minuten, nicht nach einer Stunde, nicht nach einem Tag. Und es entsteht ein Gefühl wie im Text des Liedes „Taxi“ der Gruppe Deutsch-Österreichisches Feingefühl (DÖF): „I steh in der Költ’n und woat auf a Taxi, oba es kummt net (Kummt net, kummt net)“.

Das @-Zeichen auf einer Tastatur - unerlässlich für Mails.
Foto: Felix Heyder, dpa

Wer die Keine-Antwort-Kultur nicht enttäuscht hinnehmen will, muss sich schlaumachen. US-Forscherinnen und Forscher der University of Southern California haben das Mail-Verhalten schon vor einigen Jahren untersucht. Insgesamt 16 Milliarden Mails analysierten sie – und ihre Erkenntnisse sind nach wie vor interessant. Die Wissenschaftler stellten fest, dass Frauen auf Mails im Schnitt schneller antworten als Männer. Wer mit Mobiltelefon arbeitet, der reagiert demnach doppelt so schnell wie einer mit dem Laptop. Und wer länger als zwei Tage auf eine Antwort wartet, kann das Warten einstellen: Dann kommt meistens nichts mehr.

Sicher, es gibt oft Gründe, warum Antworten ausbleiben. Aber zumindest bei persönlichen E-Mails sollte aus Respekt gegenüber dem Absender oder der Absenderin eine Antwort selbstverständlich sein – selbst wenn es bloß ein „Ich weiß nicht“ ist. Zumindest steht es so im Mail-Knigge, dem Ratgeber für digitale Kommunikation. Bei anderen Kommunikationsarten wie dem direkten Gespräch oder dem Telefonat kehre man dem Gegenüber ja auch nicht einfach den Rücken zu oder lege grundlos auf.

Keine Antwort auf eine Mail ist auch eine Antwort

Und tatsächlich: Der berühmte Satz „Man kann nicht nicht kommunizieren“ trifft immer zu. Was der Psychotherapeut und Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick formulierte, bedeutet in der Praxis: Kommunikation ist überall. Befinden sich beispielsweise zwei Menschen in einem Raum, haben sie zwar die Wahl, miteinander zu sprechen oder zu schweigen. Sie können jedoch nicht vermeiden, dass der jeweils andere jedes Verhalten, auch ein Schweigen, als Kommunikation deuten kann und wird. Keine Antwort auf eine Mail ist also auch eine Antwort.

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Aber weiter mit dem Knigge: Zur E-Mail-Etikette gehöre, dass man seine Kommunikationspartner nicht allzu lange auf eine Antwort warten lasse, erklärt der Ratgeber. Bei der elektronischen Post sei Schnelligkeit wichtig. Man solle auf Mails binnen 24 Stunden reagieren. Schaffe man das nicht, solle wenigstens der Empfang bestätigt und mitgeteilt werden, wann mit einer Antwort zu rechnen sei.

Wie man schneller Antworten erhält – oder längere? Auch das haben US-Forscher ermittelt: Da klar ist, dass die meisten Menschen mit der Flut an Nachrichten auf allen Kanälen immer weniger zurechtkommen, sollten wichtige Mails am besten immer morgens verschickt werden, ist ihr Tipp.

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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