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Dortmund: 80 Menschen liefern sich Massenschlägerei

Dortmund

80 Menschen liefern sich Massenschlägerei

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    In der Dortmunder Innenstadt lieferten sich ca. 80 Personen eine Massenschlägerei.
    In der Dortmunder Innenstadt lieferten sich ca. 80 Personen eine Massenschlägerei. Foto: Friso Gentsch, dpa (Symbolbild)

    Am vergangenen Montagnachmittag war die Polizei in Dortmund zu einem außergewöhnlichen Einsatz gerufen worden. In der nördlichen Innenstadt waren rund 80 Personen an einer gewalttätigen Auseinandersetzung beteiligt und lieferten sich eine Massenschlägerei, wie es in einer Mitteilung der Polizei hieß. Bei der Schlägerei sollen nicht nur die Fäuste, sondern auch verschiedene Gegenstände wie Holzlatten, Stuhlbeine oder Werkzeuge verwendet worden sein. Auch brennende Molotow-Cocktails kamen bei der Auseinandersetzung zum Einsatz.

    Schaulustige behindern Arbeit der Dortmunder Polizei bei Massenschlägerei

    Als die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, um die gewalttätige Auseinandersetzung zu beenden, seien die Beamten von etwa 150 Schaulustigen an der Arbeit gehindert worden. Erst nach dem Eintreffen benachbarter Behörden konnte der Schleswiger Platz in der Dortmunder Innenstadt großräumig geräumt und weitere Auseinandersetzungen zwischen den Beteiligten verhindert werden, hieß es in der Mitteilung weiter.

    Nachdem der Platz erfolgreich geräumt worden war, wurden von Beamten noch immer brennende Molotow-Cocktails gelöscht und zurückgelassene "gefährliche Gegenstände" zur weiteren Ermittlungszwecken sichergestellt.

    Polizei nimmt nach Massenschlägerei drei Verdächtige fest

    Nachdem die Polizei alarmiert worden war und die Beamten kurz darauf am Ort des Geschehens eintrafen, waren die an der Schlägerei Beteiligten in "alle Richtungen" geflüchtet. Dennoch konnten die Polizeibeamten nach eigenen Angaben drei Tatverdächtige festnehmen. Zu weiteren Erkenntnissen machte die Polizei jedoch keine Angaben. Auch zu den möglichen Hintergründen, die der Massenschlägerei vorausgegangen sein könnten, äußerten sich die Beamten bislang noch nicht. Die Ermittlungen dauerten derzeit noch an. (AZ)

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