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Netflix-Serie: Dreharbeiten zu "House of Cards" gehen weiter - ohne Kevin Spacey

Netflix-Serie

Dreharbeiten zu "House of Cards" gehen weiter - ohne Kevin Spacey

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    Sieht sich mit Belästigungsvorwürfen konfrontiert: Kevin Spacey, hier als Frank Underwood in "House of Cards".
    Sieht sich mit Belästigungsvorwürfen konfrontiert: Kevin Spacey, hier als Frank Underwood in "House of Cards". Foto: dpa/Sky Deutschland/David Giesbrecht/2016 MRC II Distribution Company L.P.

    Die Polit-Serie "House of Cards" bekommt eine finale sechste Staffel - jedoch ohne Hauptdarsteller Kevin Spacey (58). Acht neue Folgen werden Anfang 2018 gedreht, sagte Ted Sarandos vom Streamingdienst Netflix am Montag auf einer Branchenkonferenz in New York, wie US-Medien berichteten. "Wir freuen uns sehr, dass wir eine Übereinkunft zum Ende der Show erreichen konnten." Die Produktion der Serie war auf Eis gelegt worden, nachdem Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen Spacey ans Licht gekommen waren.

    "House of Cards": Zusammenarbeit mit Kevin Spacey aufgekündigt

    Der 58-Jährige spielte in "House of Cards" den rücksichtslosen US-Präsidenten Frank Underwood. In Staffel 6 wäre es wohl vor allem an Robin Wright, diese zum Erfolg zu machen. Sie spielt Underwoods so schöne wie eiskalte Frau Claire - und ist in der Serie ein mindestens so starker Charakter wie ihr Ehemann.

    Dass eine Serie auch nach Auswechslung eines wichtigen Darstellers funktionieren kann, bewies etwa "Two and a half man". Für viele Fans war es damals lange unvorstellbar, dass die Serie auch ohne Charlie Sheen alias Charlie Harper funktionieren könnte. Doch es klappte - Ashton Kutcher war ein perfekter Nachfolger.  Auch Grey's Anatomy lief erfolgreich weiter, obwohl Fan-Liebling Patrick Dempsey alias McDreamy in der elften Staffel den Serientod starb.

    Netflix hatte im Zuge der Vorwürfe die Zusammenarbeit mit Spacey aufgekündigt. In London laufen polizeiliche Ermittlungen gegen Spacey, der sich einer Sprecherin zufolge in therapeutische Behandlung begeben hat. dpa/AZ

    Lesen Sie dazu auch: Der Fall Kevin Spacey - kann man Künstler und Werk trennen?

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