Schauspielerin Gwyneth Paltrow (46, "Iron Man") ist von einem Skiläufer im US-Staat Utah auf eine Millionenentschädigung verklagt worden. Paltrow sei im Februar 2016 auf einer Piste in Park City "außer Kontrolle" skigefahren und habe ihn bei einer Kollision verletzt, macht der Kläger Terry Sanderson- ein Arzt - in Gerichtsdokumenten geltend, wie US-Medien am Dienstag berichteten.
Gwyneth Paltrow soll Unfallflucht begangen haben
Paltrow sei zudem nach dem angeblichen Crash einfach davongefahren und habe damit "Unfallflucht" begangen, zitierte die US-Zeitschrift People aus der Klageschrift. Bei dem Vorfall habe er unter anderem eine Gehirnverletzung erlitten, behauptet der Mann. Er verlangt von der Oscar-Preisträgerin ("Shakespeare in Love") eine Entschädigung von mehr als drei Millionen US-Dollar.
Der Klageschrift zufolge habe die Schauspielerin den Kläger am Rücken getroffen und ihn im Schnee verletzt zurückgelassen. Wie die Zeitschrift People weiter berichtet, wendet sich die Klage auch an einen Skilehrer und zwei weitere Mitarbeiter des Deer Valley Resorts. Gwyneth Paltrows Sprecherteam wies die Vorwürfe laut People.com zurück. Die Klage sei "völlig unbegründet", hieß es in einer Mitteilung.
Gwyneth Paltrow hat vergangenes Jahr geheiratet
Vergangenes Jahr war die 46-Jährige ebenfalls in wenig erfreuliche Schlagzeilen verwickelt, weil sie neben etlichen anderen Schauspielerinnen in Hollywood ihre negativen Erfahrungen mit dem ehemaligen Filmmogul Harvey Weinstein mit der Öffentlichkeit teilte.
2018 endete für Gwyneth Paltrow allerdings mit positiven Neuigkeiten: Im Oktober vergangenes Jahr gab sie ihre Hochzeit mit Brad Falchuk bekannt. Laut US-Medienberichten hatten sie Ende September im kleinen Kreis auf dem Anwesen Paltrows im Luxus-Ferienhausgebiet Hamptons nahe New York geheiratet. Die 46-Jährige war in erster Ehe mit Coldplay-Sänger Chris Martin verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat. Brad Falchuk hat aus einer früheren Ehe ebenfalls zwei Kinder. (AZ, dpa)