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Gefängnis in Bremen: Drohne sollte Drogen in JVA schmuggeln

Gefängnis in Bremen

Drohne sollte Drogen in JVA schmuggeln

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    Mit einer Drohne sollten Drogen in Bremen in ein Gefängnis geflogen werden. Doch der Schmuggel flog buchstäblich auf. Symbolfoto
    Mit einer Drohne sollten Drogen in Bremen in ein Gefängnis geflogen werden. Doch der Schmuggel flog buchstäblich auf. Symbolfoto Foto: Thorsten Jordan

    Eine Drohne sollte die zehn Gramm Marihuana in das Gefängnis in Bremen fliegen. Doch der Drogenschmuggel in Bremen scheiterte. Wie der "Weser-Kurier" berichtete, fanden Gefängnis-Wächter die ferngesteuerte Drohne im Hof der Justizvollzugsanstalt.

    Flug ins Gefängnis Bremen: An der Drohne waren Drogen befestigt

    Der versuchte Drogenschmuggel per Drohne ereignete sich bereits Anfang Dezember. An dem Flugobjekt war eine Kugel mit zehn Gramm Marihuana befestigt. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, sagte der Sprecher der Justizbehörde, Jörg Lockfeldt.

    Der Versuch, mit Hilfe einer Drohne Drogen ins Gefängnis zu bringen, sei in Bremen neu. Allerdings würden immer wieder Päckchen mit Rauschgift oder Handys über die Mauer geworfen, sagte Lockfeldt.

    Drohnen über Gefängnisse

    Mit den Justizministerien der anderen Bundesländer sei man bereits über technische Möglichkeiten im Gespräch, um den Einsatz von Drohnen über Gefängnissen zu verhindern. Eine Anlage zur Störung von Steuerungssignalen dürfe aber weder das Telefonnetz in der Umgebung noch das Alarmsystem der JVA beeinträchtigen. dpa/AZ

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