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Hamburg: Drohne sollte Drogenpäckchen in Gefängnis fliegen

Hamburg

Drohne sollte Drogenpäckchen in Gefängnis fliegen

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    Mit einer Drohne sollten Drogen in Hamburg in ein Gefängnis geflogen werden. (Symbolfoto)
    Mit einer Drohne sollten Drogen in Hamburg in ein Gefängnis geflogen werden. (Symbolfoto) Foto: Thorsten Jordan

    Unbekannte haben versucht, mit einer Drohne ein Handy und Drogen in ein Hamburger Untersuchungsgefängnis zu schmuggeln. Nach Angaben der Justizbehörde vom Freitag stürzte das ferngesteuerte Flugobjekt am 16. Dezember 2014 auf das Dach der in der Innenstadt gelegenen Haftanstalt.

    An der Drohne hing ein Päckchen, in dem sich ein Mobiltelefon samt Zubehör, ein USB-Speichermedium und zwei Gramm Marihuana befanden. Anfang Dezember ereignete sich ein ähnlicher Fall in Bremen. Dort fanden Vollzugsbeamte im Hof des Gefängnisses einen mit zehn Gramm Marihuana beladenen Quadrocopter.

    Drohne sollte Drogen und Handy in ein Hamburger Gefängnis schmuggeln

    "Wir haben unsere Mitarbeiter sensibilisiert und prüfen jetzt, wie wir das Einschmuggeln von Gegenständen noch besser verhindern können", sagte ein Sprecher der Hamburger Justizbehörde der Deutschen Presse-Agentur. Zudem befinde man sich mit den Justizbehörden der anderen Bundesländer im Gespräch, um den Einsatz von Drohnen über Gefängnissen zu verhindern. Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel war die Hamburger Drohne mit einer Minikamera ausgestattet und wurde von dem Piloten wahrscheinlich per Smartphone gesteuert. dpa

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