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Duisburg: Mehr als 300.000 Menschen wollen Loveparade-Strafprozess

Duisburg

Mehr als 300.000 Menschen wollen Loveparade-Strafprozess

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    Bei dem Technofestival in Duisburg am 24. Juli 2010 war es an einer Engstelle zu einem tödlichen Gedränge gekommen. 21 Menschen starben. Mindestens 652 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. (Archiv)
    Bei dem Technofestival in Duisburg am 24. Juli 2010 war es an einer Engstelle zu einem tödlichen Gedränge gekommen. 21 Menschen starben. Mindestens 652 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. (Archiv) Foto: Daniel Naupold, dpa

    An einer Unterschriftensammlung für die Eröffnung eines Loveparade-Strafprozesses haben sich bereits mehr als 300.000 Menschen beteiligt. Die Mutter eines Opfers hatte die Sammlung im Internet im April gestartet, nachdem das Landgericht Duisburg die Anklage nicht zur Hauptverhandlung zugelassen hatte. Bis Freitag zählte die Petition rund 306 000 Unterstützer. Sie ist als Bitte an das Oberlandesgericht Düsseldorf gerichtet, das darüber entscheiden muss, ob es doch noch zu einer Hauptverhandlung kommt. 

    Wann die Sammlung übergeben wird, steht nach Angaben des Anwalts der Mutter, Julius Reiter, noch nicht fest. Bei dem Technofestival in Duisburg am 24. Juli 2010 war es an einer Engstelle zu einem tödlichen Gedränge gekommen. 21 Menschen starben. Mindestens 652 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. dpa

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