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Berlin-Tegel: Eurowings: Nach Flugzeug-Turbulenzen gibt es Verletzte

Berlin-Tegel

Eurowings: Nach Flugzeug-Turbulenzen gibt es Verletzte

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    Auf einem Flug nach Berlin-Tegel kam es zu Turbulenzen.
    Auf einem Flug nach Berlin-Tegel kam es zu Turbulenzen. Foto: Christoph Schmidt, dpa (Symbolbild)

    Am Berliner Flughafen Tegel ist am Montag eine Eurowings-Maschine vor dem Landeanflug in Turbulenzen geraten. Acht Passagiere wurden nach Feuerwehrangaben verletzt, davon erlitt eine Frau schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen. Die Maschine konnte sicher landen. Insgesamt brachte die Feuerwehr sechs Passagiere zur Behandlung ins Krankenhaus. Der Flugbetrieb lief nach Betreiberangaben weiter. Wie die Maschine in Turbulenzen geraten konnte, ist noch offen.

    Turbulenzen bei Anflug auf Berlin-Tegel bei Eurowings-Flugzeug

    Nach dpa-Informationen handelt es sich um ein Flugzeug der Gesellschaft Eurowings, das mit der Flugnummer EW 8855 unterwegs war. Es kam aus Lamezia Terme im süditalienischen Kalabrien.

    Das Flugzeug mit der Flugnummer EW8855 landete gegen 17 Uhr in Tegel. Es handelte sich um eine Mittelstreckenmaschine vom Typ Airbus 319. Ob das Flugzeug voll besetzt war, ist noch unklar. 

    Die Berliner Feuerwehr rückte mit sechs Rettungswagen und zwei Notarztwagen aus. 28 Kollegen seien im Einsatz gewesen, sagte ein Sprecher. Hinzu kam die Flughafenfeuerwehr.

    Vorfall beeinträchtigt Betrieb am Flughafen Tegel nicht

    Nach dem Vorfall auf dem Eurowings-Flug ist der Betrieb am Flughafen Tegel problemlos weitergelaufen. Der Feuerwehreinsatz vom Vortag habe keine Auswirkungen auf die Abläufe, teilte der Betreiber am Dienstag mit.

    Laut Eurowings hatte der Pilot wegen dichter Wolken etwa 20 Minuten vom Zielflughafen Tegel entfernt vorsorglich die Anschnallzeichen angeschaltet. Zudem habe es eine entsprechende Durchsage gegeben. Während der Ansage sei es zu Turbulenzen gekommen, "bei denen sich bedauerlicherweise Fluggäste, die so schnell noch nicht angeschnallt waren, verletzten", hatte das Unternehmen am Montag mitgeteilt. (dpa)

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