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  3. Festival: "Rock am Ring" wird fortgesetzt - Polizei lässt Festgenommene frei

Festival
03.06.2017

"Rock am Ring" wird fortgesetzt - Polizei lässt Festgenommene frei

Das von Zehntausenden Musikfans besuchte Festival "Rock am Ring" ist wegen Terrorgefahr unterbrochen worden.
Foto: Thomas Frey, dpa

Die Konzerte bei "Rock am Ring" wurden am Freitag wegen einer Terrorwarnung abgebrochen. Am Samstag ist klar: Das Festival wird fortgesetzt.

"Rock am Ring" geht weiter: Das Musikfestival wird nach der Unterbrechung wegen eines Terroralarms am Freitag fortgesetzt. Das teilte die Polizei Koblenz am Samstag auf Twitter mit.

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Es wird weiter ermittelt, einen konkreten Tatverdacht gibt es laut Polizei derzeit aber nicht.

Konzertveranstalter Marek Lieberberg schrieb auf der Festival-Website: "Das ist die Nachricht, auf die alle Rock am Ring Fans warten. Nach intensiven Durchsuchungen des gesamten Festivalgeländes haben sich die Verdachtsmomente für eine akute Gefährdungslage nicht erhärtet."

Die Polizei habe "grünes Licht für eine Wiederaufnahme der Aufbauarbeiten auf den Bühnen" gegeben, schrieb der Veranstalter weiter. "Eine genaue Uhrzeit für die Öffnung werden wir so schnell wie möglich kommunizieren." Lieberberg dankte den Besuchern für "unglaublich diszipliniertes Verhalten und die vorbildliche Kooperation".

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"Rock am Ring": Polizei nahm drei Verdächtige fest

In einer Pressekonferenz um 11 Uhr erläuterten die Verantwortlichen die Hintergründe für die Unterbrechung. "In einer solchen Bewertungssituation dürfen wir keine Risiken einbauen", sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz. Er verwies auf ähnliche vorsorgliche Absagen, etwa beim Fußball-Länderspiel Deutschland-Niederlande in Hannover im November 2015 kurz nach den Anschlägen von Paris.

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Bundesinnenminister Thomas de Maizière hatte sich in der Nacht hinter Lewentz' Entscheidung gestellt, "Rock am Ring" wegen Terrorgefahr zu unterbrechen. Der Mainzer Minister habe ihn vorab informiert, erklärte de Maizière in Berlin. "Für diese schwierige wie verantwortungsvolle Entscheidung hat er meine volle Unterstützung. So bitter es ist, die Sicherheit der Festivalbesucher muss an erster Stelle stehen."

Der Verdacht war nach Angaben der Polizei entstanden, weil Zugangskarten für das Personal nicht mit registrierten Namen übereinstimmten. Bei einer Person habe es Hinweise auf Verbindungen zur islamistischen Terrorszene gegeben.

Polizei findet keine verdächtigen Gegenstände

Inzwischen habe sich die Verdachtslage deutlich relativiert, teilte die Polizei mit. Die drei Verdächtigen seien am Morgen wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Nach ersten Erkenntnissen hatte mindestens einer von ihnen über eine der eingesetzten Firmen Zugang zu sicherheitsrelevanten Bereichen. Die Polizei fand bei ihren Durchsuchungen auf dem Festivalgelände in der Eifel aber keine verdächtigen Gegenstände. Es seien unter anderem die Bühnenbereiche und andere Eventflächen abgesucht worden, sagte ein Polizeisprecher.

Ob einige Bands, die am Freitagabend nicht spielen konnten, noch auftreten können, werde geprüft. "Wir werden sehen, ob wir Möglichkeiten haben, Auftritte nachzuholen", sagte Lieberberg. Später wurde klar: Der Auftritt von Rammstein wird nicht wiederholt - aus organisatorischen Gründen.

"Wir wissen, dass sich viele Fans auf das Konzert gefreut haben, die nun enttäuscht sind! Auch wir hätten gern gespielt", schrieben die Musiker am Samstag auf dem offiziellen Facebook-Account der Band. Auch auf dem Kurznachrichtenkanal Twitter hieß es: "Leider ist es entgegen anderslautender Gerüchte aufgrund der Festival-Abläufe nicht möglich, die Show bei Rock am Ring heute nachzuholen."

Auch Lewentz hob hervor, dass keine Gefahr einer Panik bestanden habe, weil die Fans so ruhig geblieben seien. Dies sei nicht selbstverständlich. Die Polizei hatte noch am Abend begonnen, das Gelände rund um die Bühnen abzusuchen, und dies am Samstagmorgen fortgesetzt.

"Rock am Ring" war wegen Terrorgefahr unterbrochen worden

Das von Zehntausenden Musikfans besuchte Festival "Rock am Ring" war am Freitagabend wegen Terrorgefahr unterbrochen worden. Es gebe "konkrete Hinweise, aufgrund derer eine mögliche terroristische Gefährdung nicht auszuschließen" sei, hatte die Polizei Koblenz am Abend mitgeteilt. Die meisten Zuschauer blieben ruhig, rund eine halbe Stunde nach der Unterbrechung war das Gelände laut Organisator Marek Lieberberg geräumt. In einem Statement der Veranstalter des wohl bekanntesten Rockfestivals Deutschlands hieß es, sie seien wegen einer "terroristischen Gefährdungslage" angewiesen worden, die Besucher zum Verlassen des Geländes aufzufordern.

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"Rock am Ring": Besucher wurden gebeten, das Gelände zu verlassen

Die rheinland-pfälzische Landesregierung hatte am Freitagabend die Terrorwarnung der Polizei bestätigt. Es gebe Hinweise auf eine mögliche terroristische Bedrohungslage, sagte Ministeriumssprecher Joachim Winkler am Freitagabend der Deutschen Presse-Agentur.

Terrorgefahr an Tag eins: Die Festivalbesucher verlassen das Gelände.
Foto: Thomas Frey, dpa

Am Nürburgring waren am Freitagabend folgende Lautsprecherdurchsagen zu hören: "Wegen einer terroristischen Bedrohungslage wird das Festival für heute abgebrochen. Wir hoffen, dass es morgen weitergeht." Alle Besucher wurden gebeten, das Festivalgelände kontrolliert und ruhig in Richtung Ausgänge und Campingplätze zu verlassen.

Organisator Lieberberg reagierte am Abend geschockt: "Ich fühle mich entsetzlich leer und ausgepowert", sagte er. In Richtung der Polizei sagte er: "Ich hoffe, dass sie mit uns und unseren Fans ebenso umgehen wie bei Fußballspielen, wo am nächsten Tag wieder gespielt wird." Damit spielte er auf den Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund an, dessen Team am nächsten Tag trotzdem in der Champions League antrat.

Die Kommunikation mit den Behörden bezeichnete Lieberberg als gut. "Es liegt an der Bewertung", sagte er. "Ist das das Ergebnis unserer wehrhaften Demokratie? Was wird als nächstes abgesagt?" Und weiter: "Das Signal, das Deutschland heute sendet, ist katastrophal."

Schon vor der Unterbrechung hatten Sicherheitsbedenken das Festival begleitet. Die Polizeipräsenz am Nürburgring war - auch vor dem Hintergrund des Terroranschlags auf ein Konzert in Manchester vor anderthalb Wochen - auf mehr als 1200 Beamte aufgestockt worden. Organisator Lieberberg hatte zu Beginn des Festivals auf der Hauptbühne an die Opfer von Manchester erinnert.

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Bis zu 90.000 Musikfans wurden zum diesjährigen "Rock am Ring" in der Eifel erwartet. Als Höhepunkt am Freitag hatte der Auftritt der Rockband Rammstein gegolten, der am späten Abend beginnen sollte. Für das Festival war es eine Rückkehr: In den vergangenen beiden Jahren hatte "Rock am Ring" auf dem Flugplatz Mendig stattgefunden, mehrere Besucher wurden dabei bei Blitzschlägen verletzt.

Das Musik-Spektakel "Rock im Park" nähert sich inzwischen seinem Ende: Am Pfingstsonntag können sich die rund 85.000 Zuschauer auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg auf Konzerte von Simple Plan, Rammstein, Bastille und Marteria freuen. Allerdings müssen die Festivalbesucher nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes den ganzen Tag über mit Regen rechnen - einen ersten Schauer gab es bereits am Samstagnachmittag.

Während das Zwillingsfestival "Rock am Ring" wegen eines Terroralarms unterbrochen wurde, konnte in Nürnberg ohne besondere Zwischenfälle gerockt werden. Es gebe keine veränderte Gefährdungslage auf dem Zeppelinfeld, sagten sowohl die Veranstalter als auch die Polizei am Samstag.

dpa/AZ

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