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Gran Canaria: Feuer auf Gran Canaria: Der Waldbrand wird schwächer

Gran Canaria

Feuer auf Gran Canaria: Der Waldbrand wird schwächer

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    Ein Hubschrauber versucht mit Wasser ein Feuer auf Gran Canaria zu löschen. Der Waldbrand in den Bergen von Gran Canaria ist nach Behördenangaben schwächer geworden.
    Ein Hubschrauber versucht mit Wasser ein Feuer auf Gran Canaria zu löschen. Der Waldbrand in den Bergen von Gran Canaria ist nach Behördenangaben schwächer geworden. Foto: Arturo Jimenez, dpa

    Der verheerende Waldbrand in den Bergen von Gran Canaria hat sich nach Behördenangaben leicht abgeschwächt. "An diesem Morgen gibt es gute Nachrichten", teilte der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Victor Torres, am Dienstag auf Twitter mit. "Das Feuer verliert an Potenzial", so der Politiker.

    Feuer auf Gran Canaria lässt nach - Präsident spricht von guten Nachrichten

    Derweil stiegen die Löschflugzeuge und Hubschrauber wieder in die Luft, um gegen die Flammen in den Bergen der spanischen Urlaubsinsel zu kämpfen. Insgesamt waren 600 Helfer im Einsatz.

    Allein am Montag seien eine Million Liter Wasser eingesetzt worden, um den Brand in den Griff zu bekommen, schrieb die Inselregierung in einer Mitteilung. Mittlerweile seien 10.000 Hektar Fläche betroffen, 2000 davon lägen im berühmten Naturpark Tamadaba mit seinen einzigartigen Kiefernwäldern. 9000 Menschen sind seit Ausbruch des Feuers am Samstag in Sicherheit gebracht worden.

    Touristen sind von Waldbrand auf Gran Canaria bislang kaum betroffen

    Mit Blick auf die Touristen, die auf der vor der Westküste Afrikas liegenden Insel Urlaub machen, hieß es von den Behörden: "Wir möchten anmerken, dass im Moment keine wesentlichen Schäden oder Zwischenfälle im Hinblick auf den Tourismus auf der Insel Gran Canaria aufgetreten sind."

    Das Feuer war am Wochenende im Inselinneren nahe des Ortes Valleseco südwestlich der Hauptstadt Las Palmas ausgebrochen und hatte sich bei hohen Temperaturen und starkem Wind schnell ausgebreitet. (dpa)

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