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Semperoper: Google Doodle würdigt 177. Geburtstag der Semperoper

Semperoper

Google Doodle würdigt 177. Geburtstag der Semperoper

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    Das heutige Google Doodle feiert den 177. Geburtstag der Semperoper. Am 13. April 1841 eröffnete erstmals das Baujuwel am Ufer der Elbe.
    Das heutige Google Doodle feiert den 177. Geburtstag der Semperoper. Am 13. April 1841 eröffnete erstmals das Baujuwel am Ufer der Elbe. Foto: Google

    Google Doodle feiert ein deutsches Kulturjuwel. Heute vor genau 177 Jahren öffnete die Semperoper in Dresden ihre Pforten für die Öffentlichkeit. Der berühmte deutsche Architekt Gottfried Semper (1803 bis 1879) zeichnete die Pläne für das bedeutende Festspielhaus. Er gestaltete auch das berühmte Wiener Burgtheater.

    Der Prachtbau fasziniert durch seine Mischung aus früher Renaissance, Barock und Elemente der klassischen griechischen Antike. Drei Jahre nahm die Bauzeit der Semperoper in Anspruch. Zweimal musste das Dresdner Wahrzeichen im Laufe der Jahre wieder aufgebaut werden. Zum ersten Mal zerstörte ein Brand das Theater am 21. September 1869 völlig.

    Semperoper in Dresden: Google Doodle würdigt Jubiläum

    Danach beschädigte ein Luftangriff der Alliierten in der Nacht des 13. Februar 1945 die Spielstätte schwer. Zuschauer- und Bühnenbereich fielen dem Feuer zum Opfer, die Rückwand des Bühnenhauses war eingestürzt. Einzig die Wandelgänge blieben unversehrt.

    Am 24. Juni 1977 begann direkt am Ufer der Elbe der Wiederaufbau. Am 13. Februar 1985, dem 40. Jahrestag der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, feierte die Semperoper mit Carl Maria von Webers  Oper "Der Freischütz" große Wiedereröffnung.

    Semperoper: Frederik Jurk kreierte das heutige Google Doodle

    Das Google Doodle zieren ein Blasmusiker samt Instrument, Tänzer, Opernsängerin,  Akrobaten auf einer Schaukel und eine Prima Ballerina. Allesamt Künstler, die in der "Sächsischen Staatsoper Dresden", wie die Semperoper offiziell heißt, ihre Wirkungsstätte haben. Das Doodle zeigt die vielfältigen Kunstrichtungen, die in den 177 Jahren des Bestehens die Bühne des Baudenkmals für Auffführungen nutzen: wie beispielsweise Ballett und Oper.

    Frederik Jurk kreierte das Google Doodle der Semperoper. Er arbeitete bewusst mit leichten Farben und sanften, fließenden Linien. Somit wollte er die traumhafte Szenerie und romantischen Charaktere besser zum Ausdruck bringen. "Im heutigen Doodle-Thema ist Kunst das Thema. Es fühlte sich sehr natürlich an, alles für sich selbst sprechen zu lassen", beschreibt der Künstler sein Werk.

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