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Kartenspiel Lotería: Google Doodle zu Ehren des Spiels Lotería: Die Regeln

Kartenspiel Lotería

Google Doodle zu Ehren des Spiels Lotería: Die Regeln

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    Heute gibt es auf der Google-Startseite zu Ehren des Spiels Lotería eine digitale Version des mexikanischen Klassikers.
    Heute gibt es auf der Google-Startseite zu Ehren des Spiels Lotería eine digitale Version des mexikanischen Klassikers. Foto: Google

    Das heutige interaktive Spiel Doodle wurde zu Ehren des traditionellen mexikanischen Kartenspiels Lotería veröffentlicht. In Mexiko kennt Groß und Klein das Gemeinschaftsspiel mit den reichlich verzierten Symbolbildern. Es ist das zweite Multiplayer-Spiel unter den Doodles. Es lässt sich mit Freunden in einem privaten Match oder nach dem Zufallsprinzip mit Nutzern auf der ganzen Welt spielen.

    Heute zu Ehren des Spiels Lotería: Mexikanische Illustratoren für das Google Doodle

    An dem Google Doodle arbeiteten fünf mexikanische Illustratoren und eine mexikanisch-US-amerikanischen Illustratorin zusammen, um viele der klassischen Lotería-Spielkarten für das Doodle neu zu interpretieren. In die Rolle des Spielkartenansagers fungiert der erfolgreiche mexikanische YouTuber Luisito Comunica.

    Obwohl Lotería sich seit dem offiziellen Copyright in Mexiko an diesem Tag vor 106 Jahren stark verändert hat, ist sie in den mexikanischen und lateinamerikanischen Gemeinden immer noch sehr beliebt, sei es für den Spanischunterricht oder für Familienspiele.

    Doodle zu Ehren des Spiels Lotería: Die Regeln

    Lotería stammte aus Italien und zog im 15. Jahrhundert zuerst nach Spanien, bevor das Spiel 1769 Mexiko erreichte. Die Regeln ähneln dem Bingo, in dem Spieler Punkte auf einer Tabla oder Tafel mit einem Token (traditionell einer rohen Bohne) markieren und versuchen, diese vor allen anderen Spielern nach einem bestimmten Muster zu legen. Ein ausgewiesener Kartenansager zieht zufällig bunt illustrierte Karten wie "La Luna" ("Der Mond") oder "El Arbol" ("Der Baum") und improvisiert manchmal poetische Beschreibungen, die mit Leerzeichen auf den Tablas übereinstimmen. Mit dem Ruf "¡lotería!" oder "¡buenas!" beendet der glückliche Sieger die Spielrunde.

    Die Charaktere auf den Karten wurden mehrmals aktualisiert, um die sozialen Normen der Zeit widerzuspiegeln. Eine der bekanntesten Versionen wurde 1887 von dem Franzosen Clemente Jacques in Mexiko geschaffen. Die 1913 urheberrechtlich geschützte Ausgabe "Don Clemente Gallo" zeigt die Bilder, die zu einer Volkskunstform geworden sind, die für Lotería steht. (AZ)

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