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Tag des Kaffees: Haben Tiere den Kaffee entdeckt?

Tag des Kaffees

Haben Tiere den Kaffee entdeckt?

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    Der heutige Samstag ist der Tag des Kaffees - des Lieblingsgetränks der Deutschen also.
    Der heutige Samstag ist der Tag des Kaffees - des Lieblingsgetränks der Deutschen also. Foto: Marcus Merk

    Ein Morgen ohne eine Tasse Kaffee wäre wie ein Himmel ohne Sterne. Für viele Deutsche gehört das Bohnengetränk zum Alltag mit dazu. Wer es erfunden hat und wie viel davon jedes Jahr getrunken wird, wissen aber die wenigsten. Deshalb erinnert der heutige „Tag des Kaffees“ an die Legende der Entstehung. Die besagt, dass nicht etwa Menschen, sondern Ziegen den Kaffee entdeckt haben. Das war angeblich um das Jahr 850 in Äthiopien.

    Weil seine Tiere so munter waren, beobachtete ein Hirte genau, was sie fraßen – und warf die Bohnen, die er daraufhin fand, ins Feuer. Bald breitete sich ein köstlicher Duft aus. Die Mönche aus dem Dorf kamen herbei und löschten die Bohnen mit Wasser ab. Das Getränk, das dadurch entstand, half ihnen, beim Nachtgebet wach zu bleiben.

    Tag des Kaffees: Kaffee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen

    Durchschnittlich 150 Liter Kaffee trinkt ein Deutscher mittlerweile im Jahr – das sind zweieinhalb Tassen pro Tag. Damit ist das koffeinhaltige Heißgetränk das Lieblingsgetränk der Bundesbürger – noch vor Mineralwasser (131 Liter) und Bier (109 Liter).

    Die meisten Kaffeebohnen werden aus Brasilien importiert, der Anteil asiatischer Länder wie Vietnam und Indonesien wächst aber stetig. Und Kaffee wird immer günstiger: 1970 kostete ein Pfund noch knapp neun Mark – umgerechnet auf heutige Verhältnisse sind das 11,50 Euro. Heute kostet ein Pfund noch etwa 3,70 Euro.

    Auch der teuerste Kaffee hat etwas mit Tieren zu tun

    Der teuerste Kaffee der Welt hat übrigens auch etwas mit Tieren zu tun: Kopi Luwak, dessen Bohnen von Zibetkatzen gefressen, verdaut und wieder ausgeschieden werden, gilt als besondere Delikatesse. 100 Gramm davon kosten knapp 30 Euro.

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