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Kältewelle: Jetzt naht die erste Kältewelle 2019 - und sie kann dauern

Kältewelle

Jetzt naht die erste Kältewelle 2019 - und sie kann dauern

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    Die erste echte Kältewelle des Jahres 2019 naht. Ab Mitte kommender Woche wird es in Deutschland richtig frostig.
    Die erste echte Kältewelle des Jahres 2019 naht. Ab Mitte kommender Woche wird es in Deutschland richtig frostig. Foto: Bodo Schackow, dpa

    Erst der Schnee, jetzt die erste Kältewelle 2019: Wer Mitte nächste Woche vor die Tür geht, tut gut daran, sich sehr warm anzuziehen. Denn die Wetterdienste sagen sehr, sehr kalte Temperaturen voraus.

    Grund für die nahende Kältewelle ist Polarluft, die am Samstag durch das Hoch "Brigida" nach Deutschland kam, hier erst einmal bleibt, und sich vor allem in den Nächten stark abkühlen kann. "Dabei können die Temperaturminima über Schnee und bei klarem Himmel oft unter -10 Grad liegen. Tagsüber erwärmt sich die Luft etwas, jedoch bleibt diese vor allem im Ost- und Süddeutschland sowie in den mittleren und höheren Lagen im Frostbereich", berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD).

    Das gilt auch für die Region. "Ab Samstag ist Dauerfrost für die ganze Woche angesagt", sagt Meteorologe Klaus Hager aus Neusäß. Tagsüber pendeln sich die Temperaturen laut dem deutschen Wetterdienst zwischen knapp über null Grad und bis zu minus vier Grad ein. Nachts kann es auch schon mal eisige -13 Grad haben.

    Dem Deutschen Wetterdienst zufolge könnte die erste Kältewelle 2019 ziemlich lange bleiben. "Die winterliche Periode könnte, nach heutiger Modellprognose, mehrere Wochen andauern und umfasst auch weite Teile Europas", heißt es.

    Die erste Kältewelle 2019 bringt nur wenig Neuschnee mit

    Immerhin bringt Hoch Brigida neben der Eiseskälte auch gute Nachrichten mit: Die Zeit der Schneeturbulenzen in den Bergen ist nach Angaben des DWD in den kommenden Tagen erstmal vorbei. Wenn am Alpenrand am Sonntag gelegentlich doch ein paar Schneeflocken rieseln, hält sich ihre Zahl jedenfalls in Grenzen, so die Prognose.

    Damit entspannt sich die Lage in den Bergen also weiter. Dort hatten Schneemassen tagelang zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte geführt. Vor allem galt es, Schneeberge von Dächern zu schaufeln, um einer Einsturzgefahr vorzubeugen. Bei Unfällen und Lawinenabgängen starben in Deutschland, Österreich und der Schweiz mehrere Menschen. (AZ)

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