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US-Wahl: Kanye West: Ich kandidiere als US-Präsident

US-Wahl

Kanye West: Ich kandidiere als US-Präsident

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    US-Rapper Kanye West bei einem Gottesdienst in der Lakewood Church in Houston. Der Weltstar hat nun auf Twitter angekündigt, US-Präsident werden zu wollen.
    US-Rapper Kanye West bei einem Gottesdienst in der Lakewood Church in Houston. Der Weltstar hat nun auf Twitter angekündigt, US-Präsident werden zu wollen. Foto: Michael Wyke, dpa

    US-Rapper Kanye West (43) will offensichtlich US-Präsident werden. Dies teilte er zumindest am Samstagabend auf Twitter. "Wir müssen nun das Versprechen Amerikas erkennen, mit Gottvertrauen, einer einigenden Vision und dem Schaffen einer Zukunft", schrieb der Musiker am Samstag auf Twitter. Zu dem Hashtag #2020VISION erklärte West, sich für das Amt des Präsidenten zu bewerben.

    Kanye West als US-Präsident? Unterstützung hat er von Elon Musk

    Ob er tatsächlich noch in diesem Herbst gegen Amtsinhaber Donald Trump, der sich im November um eine Wiederwahl bewirbt, ins Rennen ziehen würde, ließ West offen. Der Rapper machte keine weiteren Angaben. Sein Tweet führte allerdings schnell zu einer Flut von Reaktionen. "Du hast meine volle Unterstützung!", schrieb Tesla-Chef Elon Musk in einer Antwort an West. Ob West mit dieser Ankündigung wenige Monate vor den Wahlen nicht etwas spät dran sein, witzelten andere. 

    Seine politischen Ambitionen hat der Ehemann von Reality-Star Kim Kardashian schon häufiger geäußert. 2015 bei den MTV Video Music Awards erklärte er, bei der US-Wahl im Jahr 2020 antreten zu wollen. Vor zwei Jahren sagt er dann in einem Radiointerview, möglicherweise im Jahr 2024 für das Präsidentenamt zu kandidieren. Nach eigener Aussage wollte er als gemäßigter Kandidat antreten.

    Wahlkampf für Donald Trump: Kanye West war einer der wenigen Unterstützer

    West war einer von wenigen populären Künstlern, die Trump öffentlich unterstützen. 2018 traf er Trump im Weißen Haus und trug dabei eine Baseball-Mütze mit dessen Wahlkampf-Slogan "Make America Great Again". Er sorgte aber auch für Irritationen, als er sich einmal als Fan ausgab und dies später als Witz bezeichnete.

    Im vorigen Herbst brachte der vierfache Vater und Hobbyprediger das Album "Jesus Is King" heraus, dessen Titel meist religiös grundiert sind. (dpa)

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