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Gerüchte um Bond-Film: Kehrt Christoph Waltz als Bösewicht zu James Bond zurück?

Gerüchte um Bond-Film

Kehrt Christoph Waltz als Bösewicht zu James Bond zurück?

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    Christoph Waltz (unten, dritter von rechts) spielte im James-Bond-Film "Spectre" schon 2015 den Bösewicht Blofeld.
    Christoph Waltz (unten, dritter von rechts) spielte im James-Bond-Film "Spectre" schon 2015 den Bösewicht Blofeld. Foto: Britta Pedersen, dpa

    Oscar-Preisträger Christoph Waltz ("Inglourious Basterds") könnte im Jubiläumsfilm der James-Bond-Reihe, der Nr. 25, wieder eine Rolle übernehmen. Angeblich wurde er in der Nähe des Drehorts entdeckt und soll darauf ziemlich ungehalten reagiert haben: "Sie haben mich nicht gesehen". Baz Bamigboye, ein in Sachen 007 allgemein recht gut informierter Mitarbeiter der Zeitung Daily Mail, hat die Begegnung auf Twitter dokumentiert.

    Christoph Waltz soll im nächsten James-Bond-Film wieder eine Rolle spielen

    Der neue Bond wird zurzeit in den Pinewood Studios in der Nähe von London gedreht. Ein Titel ist noch nicht bekannt. Gesichert scheint bisher aber, dass der Regisseur Cary Joji Fukunaga schon Ende letzten Jahres den Wunsch geäußert hat, wieder mit Christoph Waltz zu arbeiten. Er könne sich ein Comeback als Blofeld gut vorstellen. Zur Erinnerung: Schon im letzten Bond-Film "Spectre" aus dem Jahr 2015 hatte Waltz ebendiesen Bösewicht gespielt, der am Ende in den Knast wandert. "Zwischen Bond und Blofeld ist noch eine Rechnung offen", zitierte Bamigboye am Freitag einen Mitarbeiter des Films. Bisher galt laut Spiegel Oscar-Preisträger Rami Malek ("Bohemian Rhapsody") als nächster Bond-Bösewicht.

    James-Bond-Film: Christoph Waltz als Akteur bei Daniel Craigs letztem Einsatz als 007?

    Die amerikanische Filmwebsite The Playlist will aber erfahren haben, dass sich an Maleks Rolle nichts ändere. Er sei der Gegner, den Geheimagent 007 im Film hauptsächlich bekämpfe. Die Waltz-Figur Blofeld würde, wie einst Hannibal Lecter in "Das Schweigen der Lämmer", im Gefängnis schmoren und dort Besuch von der Psychologin Madeleine Swann (Léa Seydoux) bekommen, die in "Spectre" an der Seite von James Bond gegen Blofeld gekämpft hat. Sie möchte auf diese Weise herauskriegen, was hinter dem sadistischen Charakter von Maleks Filmfigur steckt.

    Der 25. Bond-Film wird vermutlich Daniel Craigs letzter Einsatz als Geheimagent 007. Außer Craig, Malek und Seydoux sind noch Ralph Fiennes, Naomie Harris und Ben Wishaw sowie die Newcomer Lashana Lynch ("Captain Marvel") und Ana de Armas ("Blade Runner 2049") im Boot. Nachdem der Start mehrfach verschoben wurde, soll der Film nun im April 2020 in die Kinos kommen. (AZ)

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