
Wie die Kölner Silvesternacht 2015 das Land verändert hat

Plus Vor fünf Jahren belästigten in Köln einige hundert Männer massiv feiernde Frauen. Nur wenige Täter wurden verurteilt, Opfer leiden heute noch. Und in Deutschland änderten sich nicht nur Gesetze.
Silvester wird anders. 2020 ist es ein Virus, das uns paralysiert. Vor fünf Jahren aber erlebte Deutschland schon einmal schwer Begreifliches – die Übergriffe in der Kölner Silvesternacht. 2015 kam es zum Jahreswechsel vor dem Hauptbahnhof zu massenhaft sexuellen Übergriffen. Nur wenige Täter wurden später verurteilt. Die Bilder jener Nacht sind bis heute in den Köpfen. Aber was hat sich seitdem getan? Eine Rekonstruktion.
Die Opfer und die Täter der Kölner Silvesternacht
Die Auszubildende weint, als sie im Verhandlungssaal 10 des Kölner Justizgebäudes über jene Nacht spricht. Der Angreifer habe sie in den Schwitzkasten genommen, auf den Mund geküsst. Als sie sich wehrte, habe er über ihr Gesicht geleckt. „Die Zeugin, die Ekel empfand, versuchte, sich aus der Situation zu befreien“, heißt es später in der Urteilsschrift. „Dies gelang ihr jedoch nicht, da der Angeklagte sie weiterhin festhielt.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Leider nicht erwähnt, dass das Verhalten mancher Polizisten von Anwälten tlw als Beweismittelvernichtung gesehen wird..
Ohne Böller und Raketen wäre sicher gar nichts passiert...