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Madonna auf Instagram: Kritik nach Nippel-Fotos

Erotikfotos

Madonna auf Instagram: Kritik wegen Nippel-Fotos

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    Popstar Madonna hat sich mit Instagram angelegt.
    Popstar Madonna hat sich mit Instagram angelegt. Foto: Evan Agostini, dpa

    Weil Madonna Erotikfotos auf ihrem Instagramprofil hochgeladen hatte, auf denen ihre Nippel zu sehen waren, wurden die Bilder von Instagram gelöscht. Daraufhin lud Madonna die Fotos noch einmal hoch: diesmal mit durch Emojis bedeckte Brüste, sodass ihre Nippel verdeckt waren. Diese Fotos ließ Instagram gewähren.

    Madonna "erstaunt" über Nippel-Zensur durch Instagram

    Zu der Fotoreihe schrieb Madonna auf Instagram: "Ich finde es immer noch erstaunlich, dass wir in einer Kultur leben, die es zulässt, dass jeder Zentimeter des weiblichen Körpers gezeigt wird, außer der Brustwarze. Als ob das der einzige Teil der weiblichen Anatomie wäre, der sexualisiert werden könnte". Fans der Sängerin lobten Madonna für ihre klaren Worte und für ihren Einsatz gegen die Sexualisierung des weiblichen Körpers. "Ikone", schreibt ein weiblicher Fan, andere setzten nur ein "danke, danke, danke" unter den Post, der bisher fast eine Million mal geliked wurde. Madonna folgen über 17 Millionen Menschen auf der Plattform.

    Kritik von Madonna: Instagram zensiert weibliche Nippel

    Laut den Richtlinien von Instagram, die jeder User vor Nutzung der Plattform akzeptieren muss, ist das Zeigen nackter, weiblicher Nippel verboten. "Das gilt auch für Fotos, Videos und einige digital erstellte Inhalte, auf denen Geschlechtsverkehr, Genitalien und Nahaufnahmen nackter Gesäße zu sehen sind. Dazu gehören auch bestimmte Fotos weiblicher Brustwarzen", heißt es dort. Allerdings betrifft das nur Nippel von Frauen. Männliche Nippel dürfen abgebildet werden.

    Bei Frauennippel gelten nur wenige Ausnahmen: Wenn es sich um einen gesundheitlichen Kontext oder etwa Stillen handelt, dürfen Nippel zu sehen sein. Auf Facebook gelten dieselben Regeln. Instagram gehört zu Facebook, der Konzern nennt sich seit kurzem Meta. Auch der Nachrichtendienst WhatsApp gehört zu Meta/Facebook.

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