Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Unglück: Mann ertrinkt bei Heiratsantrag im Urlaub

Unglück

Mann ertrinkt bei Heiratsantrag im Urlaub

    • |
    Ein US-Amerikaner machte seiner Freundin im Urlaub in Tansania einen Antrag - unter Wasser. Doch dieser endete tragisch.
    Ein US-Amerikaner machte seiner Freundin im Urlaub in Tansania einen Antrag - unter Wasser. Doch dieser endete tragisch. Foto: Jana Bauch, dpa (Symbol)

    Es sollte ein ganz besonderer romantischer Moment werden - doch der Heiratsantrag eines jungen Amerikaners im Urlaub im ostafrikanischen Tansania endete tödlich. Wie der Sender CNN am Sonntag berichtete, befand sich die Freundin des Mannes in einem Unterwasser-Hotelzimmer, als er von außen zu ihr hinabtauchte.

    Heiratsantrag unter Wasser endete tödlich

    In einem Video des Antrags, das die junge Frau öffentlich auf Facebook teilte, ist zu sehen, wie der Amerikaner eine handgeschriebene Liebesbotschaft ans Fenster des Hotelzimmers hält. "Ich kann nicht lange genug die Luft anhalten, um dir zu sagen, was ich alles an dir liebe. (...) Willst du meine Frau werden?", stand darauf.

    Am Ende des etwa vierzigsekündigen Videos zieht der Mann einen Ring aus der Tasche seiner Badehose und schwimmt dann in Richtung Wasseroberfläche. Dorthin habe er es nicht geschafft, schrieb die Freundin auf Facebook. "Du hast nie meine Antwort gehört: "Ja! Ja! Eine Million Mal, ja, ich werde dich heiraten!"", schrieb sie weiter. "Wir konnten uns nicht mehr umarmen und den Beginn des Restes unseres gemeinsamen Lebens feiern, denn der beste Tag unseres Lebens wurde zum Schlimmsten, als das Schicksal seine grausamste Wendung nahm."

    Sie versuche nun, Trost in der Tatsache zu finden, dass sie und ihr Freund in ihren letzten gemeinsamen Momenten sehr glücklich miteinander gewesen seien.

    Hotel spricht von "tragischem Unfall"

    Warum der junge Amerikaner nicht zurück an die Wasseroberfläche kam, ist noch unklar. Die Schwester des Mannes sagte CNN: "Wir wissen, dass er ertrunken ist, aber wir kennen die Umstände nicht." Die Leiche ihres Bruders sei zunächst nicht in die USA zurückgebracht worden.

    Das Hotel auf der Insel Pemba, in dem das Paar wohnte, sprach laut CNN von einem "tragischen Unfall". Lokale Behörden untersuchten den Fall. Das US-Außenministerium habe den Tod eines US-Touristen in Tansania bestätigt. (dpa/AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden