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Unnützes Wissen: Mit diesem Weihnachts-Wissen sind Sie Small-Talk-König

Unnützes Wissen

Mit diesem Weihnachts-Wissen sind Sie Small-Talk-König

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    Die unbeliebtesten Geschenke. Der beste Tannenbaum. Und warum eigentlich Gans? Hier unser unnützes Weihnachtswissen, mit dem Sie unter jedem Christbaum glänzen werden.
    Die unbeliebtesten Geschenke. Der beste Tannenbaum. Und warum eigentlich Gans? Hier unser unnützes Weihnachtswissen, mit dem Sie unter jedem Christbaum glänzen werden. Foto: Inga Kjer, dpa

    Rund um die Weihnachtsfeier gibt es viel zu tun. Und wenn man dann auch noch das folgende unnütze Wissen beachten, wird es sicher eine stille und heilige Nacht.

    Geschenke, Geschenke, Geschenke

    5,9 Prozent mehr als 2011 geben die Deutschen dieses Jahr für Geschenke aus: Im Schnitt sind es 285 Euro. Und was wünschen sie sich? - Vor allem Geld. Dieser relativ unkreative Wunsch steht bei den Deutschen ganz oben auf der Liste. Gefolgt von Büchern und Reisen. Die Wirklichkeit sieht etwas anders aus, denn auf der Rangliste der tatsächlich verschenkten Dinge liegt Bargeld nur auf Rang sechs. Gern verschenkt wird dagegen Schokolade, die sich aber kaum jemand wünscht. Genausowenig wie Kleidung: In den Top-Ten der am meisten geäußerten Wünsche finden sich weder Socken noch Hemden, schon gar keine Krawatten und auch keine Schuhe, ...

    Der Weihnachtsbaum

    Also gut, die Geschenken sind eingekauft. Dann muss jetzt ein Weihnachtsbaum her - jedenfalls bei 43 Prozent der Deutschen ist ein echter Baum Pflicht. Am beliebtesten ist die Nordmann-Tanne: Rund 16 Millionen mal wird sie hierzuland jährlich verkauft. Und das obwohl sie mit 32 bis 44 Euro überdurchschnittlich teuer ist. Eine Fichte kostet normalerweise nur zehn bis 14 Euro. 17 Prozent geben sich den Stress nur einmal und kaufen sich eine künstliche Tanne. Der Rest verzichtet ganz darauf.

    Das Festessen

    Geschenke: check, Christbaum: check. Jetzt muss eine Gans für das Festtagsessen her. Warum eigentlich? - Der Ursprung des Gänsebratens geht auf den katholischen Brauch der Martinsgans zurück, die vor Beginn der adventlichen Fastenzeit am 11. November gegessen wird. Am Heiligabend endet diese Fastenzeit und es wird wieder eine Gans als Festtagsbraten zubereitet. Fürs Schlemmen mit der ganzen Familie gibt eine typische deutsche Familie 139 Euro aus - 9,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Im europäischen Durchschnitt ist das übrigens sehr wenig. In den meisten Ländern Europas legen die Haushalte zu Weihnachten mehr Geld für Essen und Trinken auf den Tisch als für Geschenke.

    Und wer es etwas kalorienärmer haben möchte, entfernt bei der Gans am besten die Haut. Unter ihr sitzt das meiste Fett. Und davon haben 100 Gramm Gans immerhin 30 Gramm. Wem das geschmacklich zu fettig ist, sollte zum Essen einen trockenen Rotwein trinken. US-Forscher aus Philadelphia schreiben im Wissenschaftsmagazin "Current Biology", dass herbe und fettige Lebensmittel perfekt zusammenpassen, weil sie an den entgegengesetzten Enden des Geschmacksspektrums angesiedelt sind. Wenn man nur Wasser zur Gans trinkt, ist der Fettgeschmack demnach intensiver.

    Der Weihnachtsverkehr

    Wer zu Weihnachten nicht Gastgeber ist, sondern zu Verwandten fährt, spart sich schon mal viel Arbeit. Der Stressfaktor dürfte jedoch ähnlich hoch sein. Denn gerade vor und an Weihnachten wird es wieder Staus und überfüllte Züge geben. Nach Angaben des ADAC- und der Deutschen Bahn ist am Freitag und Samstag vor Weihnachten sowie am 26. und am 27. am meisten los. Rund ein Drittel aller Bayern sind an Weihnachten unterwegs. Besonders betroffen sind wie immer die Autobahnen zu den Wintersportgebieten.

    Aber das schaffen wir auch noch! Immerhin stand jeder Deutsche im vergangenen Jahr durchschnittlich 36 Stunden im Stau - da können uns die paar Stunden auch nichts mehr anhaben.

    Schmücken und Dekorieren

    Überdurchschnittlich oft kommt es an Weihnachten zu familiären Katastrophen. Wer das vermeiden will, sollte gemeinsam mit seinem Mann bzw. seiner Frau den Baum schmücken. Das raten zumindest die beiden amerikanischen Forscher Barbara Fiese und Thomas Tomcho von der Syracuse University in der Dezember-Ausgabe des "Journal of Family Psychology". Darin heißt es: Wer gemeinsam mit dem Partner den Baum mit Kerzen, Kugeln oder Lametta dekoriert, verhübscht nicht nur die Wohnung, sondern stärkt zugleich die eheliche Liebe.

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