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  3. "Hotzenplotz" und Co.: "Negerlein" aus Otfried Preußlers Kinderbüchern gestrichen

"Hotzenplotz" und Co.
04.01.2013

"Negerlein" aus Otfried Preußlers Kinderbüchern gestrichen

Otfried Preußlers Kinderbuch-Klassiker wie etwa der Räuber Hotzenplotz werden künftig ohne Begriffe wie "Negerlein" und "Neger" erscheinen.
Foto: dpa

Otfried Preußlers Kinderbuch-Klassiker werden künftig ohne Begriffe wie "Negerlein" und "Neger" erscheinen. Der Verlag erhofft sich, dass die Werke so zeitlos bleiben.

"Negerlein" aus Otfried Preußlers Kinderbüchern gestrichen: "Wir werden alle unsere Klassiker durchforsten", kündigte Verleger Klaus Willberg vom Stuttgarter Thienemann Verlag in der Tageszeitung taz an. Die umstrittenen Worte würden dabei nicht ersetzt, sondern ganz gestrichen. Es sei notwendig, Bücher an den sprachlichen und politischen Wandel anzupassen, begründet Willberg den Schritt. "Nur so bleiben sie zeitlos."

Kleines Baby mit schwarzer Hautfarbe

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hatte zuletzt für Aufsehen gesorgt, als sie bekannte, diskriminierende Begriffe wie etwa bei Pippi Langstrumpf, deren Vater Efraim ursprünglich als "Negerkönig" bezeichnet wird, auszulassen, wenn sie ihrer Tochter vorlese. Schröder schlägt vor, etwa das "Negerbaby" Jim Knopf zu umschreiben: "Da lag ein kleines Baby mit schwarzer Hautfarbe. Und Pippis Vater ist eben der Südsee-König."

Genauso so heißt Efraim Langstrumpf übrigens in den jüngeren deutschsprachigen "Pippi"-Ausgaben: Der Hamburger Verlag Friedrich Oetinger hat veraltete Worte wie "Neger" oder "Zigeuner" in allen Neuauflagen und Neuaufnahmen ab 2009 gestrichen. Die Begründung des Verlags: "Diese Begriffe sind heute nicht mehr zeitgemäß, entsprechen im deutschen Sprachgebrauch nicht mehr dem heutigen Menschenbild und können missverstanden werden."

Preußler soll sich lange gegen die Änderungen gestemmt haben

Preußler (89), der in Stephanskirchen bei Rosenheim lebt und von dem Klassiker wie "Die kleine Hexe", "Der Räuber Hotzenplotz" oder "Krabat" stammen, gehört zu den Großen der deutschen Kinderbuch-Literatur. Laut taz habe er sich lange gegen Änderungen seiner Klassiker gestemmt. "Mit der Zeit ist aber die Einsicht gewachsen, dass die Authentizität des Werks der sprachlichen Weiterentwicklung untergeordnet werden muss", sagte Willberg. drs, dpa

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