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Neue Tatverdächtige
24.01.2020

Erschossene Familie in Starnberg: Polizei geht von Mord aus

Polizei-Absperrband vor dem Wohnhaus der Familie in Starnberg.
Foto: Lino Mirgeler/dpa

Erst galt er als mutmaßlicher Täter, nun als Mordopfer: Ein 21-Jähriger in Starnberg hat wohl doch nicht seine Eltern und sich selbst getötet. Stattdessen sitzt nun sein Freund in U-Haft.

Wende im Fall der erschossenen Familie aus Starnberg: Die Polizei geht nach neuesten Erkenntnissen davon aus, dass ein 19 Jahre alter Bekannter des getöteten Sohnes die Tat begangen hat.

Der Mann habe das Verbrechen gestanden, teilten die Ermittler am Freitag in Fürstenfeldbruck mit. Die Ermittler waren zuvor davon ausgegangen, dass der 21-jährige Sohn vor knapp zwei Wochen seine Eltern und sich selbst erschossen hatte.

Im Wohnhaus des 19-Jährigen fand die Polizei nach eigenen Angaben ein ganzes Waffenarsenal - inklusive Kriegswaffen, Munition und Sprengstoffzutaten. Der junge Mann sitzt inzwischen ebenso wie ein 18 Jahre alter mutmaßlicher Mittäter in Untersuchungshaft.

"Es gab von Anfang an Unklarheiten am Tatort. Außerdem werden bei drei Toten alle Register der Ermittlungen gezogen, die man ziehen kann", sagte Andrea Mayer von der Staatsanwaltschaft München II. Letztlich wurden die Beamten dennoch überrascht.

Ermittlungen zu den zwei am Tatort gefundenen Pistolen hatten über den Ausbildungsbetrieb des Sohnes, der Büchsenmacher lernte, zu dem nun Tatverdächtigen geführt. Die Beamten vermuteten, dass dieser illegale Waffen des Sohnes aufbewahrte, und durchsuchten deshalb am Donnerstag dessen Wohnung. Im Dachgeschoss des Hauses fanden sie die riesige Waffensammlung.

Der 19-Jährige wurde ebenso wie der zufällig anwesende 18-Jährige zur Wache gebracht. "Im weiteren Verlauf der Ermittlungen hat der 19-Jährige dann gestanden, die drei Familienangehörigen in Starnberg umgebracht zu haben", schilderte Mayer. Der junge Mann habe am Tatort mit seinem Handy sogar ein Video gedreht. "Das Video haben wir rekonstruieren können."

Warum der junge Mann in den Morgenstunden des 11. Januar zunächst seinen Freund, mit dem ihn die gemeinsame Leidenschaft für Waffen verband, und dann dessen Eltern erschossen haben soll, ist derzeit noch unklar. Mit Blick auf das Motiv sei man noch "ziemlich blank", hieß es bei der Pressekonferenz. Es gebe aber "keine Erkenntnisse, dass irgendeine politische Motivation vorhanden ist".

Aktuell sitzt der 19-Jährige wegen des Verdachts auf Mord und auf Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz in Untersuchungshaft. Dem 18-Jährigen aus dem Landkreis Starnberg wird neben den Waffenverstößen Beihilfe zum Mord vorgeworfen. Er soll den mutmaßlichen Haupttäter zum Tatort gefahren und wieder abgeholt haben - "in Kenntnis dessen, dass der den 21-Jährigen umbringen möchte".

Eine Polizeistreife hatte die Leichen der 60 Jahre alten Frau und ihres 64 Jahre alten Mannes am 12. Januar entdeckt, nachdem die Tochter sich Sorgen gemacht hatte. Sie lagen im Schlafanzug in ihrem Schlafzimmer im ersten Stock. Die Leiche des Sohnes wurde in dessen Zimmer entdeckt. Er starb wie seine Eltern durch einen Kopfschuss; eine von zwei gefundenen Pistolen lag direkt neben ihm. Allerdings fehlte ein Abschiedsbrief - eine der Ungereimtheiten, die die Ermittler stutzig machten. (dpa)

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