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Tatort-Kritik: Pressestimmen: Beim Tatort überzeugt vor allem Jürgen Vogel

Tatort-Kritik

Pressestimmen: Beim Tatort überzeugt vor allem Jürgen Vogel

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    Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und ihr Gegenspieler Lu Wolff (Jürgen Vogel) im Tatort "Lu".
    Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und ihr Gegenspieler Lu Wolff (Jürgen Vogel) im Tatort "Lu". Foto: SWR/Alexander Kluge,

    Die Handlung von "LU" ist schnell erzählt: Jürgen Vogel spielt den ehemaligen Geldeintreiber Lu Wolff. Der kommt zurück nach Ludwigshafen, um sich nach 15 Jahren dafür zu rächen, dass ein Drogenboss seinen besten Freund verprügelt hat und dieser nun mehrfach behindert ist. Lena Odenthal und Mario Kopper ermitteln, während sich Kommissarin Odenthal ständig mit ihrer neuen Kollegin Johanna Stern streitet und dem Verdächtigen Lu Wolff anbandelt.

    Das sagen die Medien zum Tatort aus Ludwigshafen:

    Davon handelt dieser ärgerliche "Tatort": Frauen werden entweder verhärmte Schachteln (Ulrike Folkerts) oder angestrengte Streberinnen (Lisa Bitter), die mit allem überfordert sind und deshalb schnippisch werden. Straßenstuten oder Schreibtischschnecken. Männer sind dieser Frauenwelt die Ruhe selbst. Und der Fall? Den gibt es auch in Ludwigshafen, mit Chemiefabriken, Partydrogen, Slavenmafia, Rockern, Rotlicht. Alles da in Rheinland-Pfalz, dem Sodom und Gomorra von Südwestdeutschland. welt.de

    Jürgen Vogel ist natürlich herrlich, man kann auch seinen mephistophelischen Hinterkopf schön zeigen, wenn die Story einen Hänger hat. Hat sie leider immer, die Bilder sind nur Fassade, und am schlimmsten ist der Zickenkrieg, den sich die Kommissarin Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) seit ein paar Folgen mit ihrer streberhaften Kollegin Johanna Stern (Lisa Bitter) liefern muss. sueddeutsche.de

    Der Film ist voll subtiler Komik, auch Tragikomik. Das Ende – man sollte unbedingt durchhalten! – ist überraschend, es ist blutig und auf ungemein schöne Weise traurig. faz.net

    Nicht nur die Ludwigshafener Ermittler Odenthal (Ulrike Folkerts) und Kopper (Andreas Hoppe) tappen im Dunkeln, auch dem Zuschauer macht es dieser "Tatort" schwer. Immer wieder beschwören grobkörnige Bilder Szenen, die sich vor 15 Jahren abgespielt haben. Irgendein dunkles Geheimnis verbindet die Protagonisten, kettet sie unglücklich aneinander. Nur was es ist, das wird erst sehr spät klar. Da hat man schon einen Großteil des Interesses verloren. Was diesen Krimi dennoch einigermaßen sehenswert macht, ist zweierlei: Zum einen ein herausragendes Schauspielerensemble, angeführt von Jürgen Vogel und Christoph Bach, das auch in den Nebenrollen zu funkeln vermag. Zum anderen sind es die Szenen zwischen Odenthal und dem von Vogel gespielten Lu Wolff, die eine Intensität in den Film bringen, die der Krimihandlung gerade fehlt. stern.de

    Ein Macho mit Gefühl: Dieser Muskel-"Tatort" ist ganz um die ambivalente Figur von Jürgen Vogel herumgebaut, der hier schon seine dritte Episodenrolle in einem Odenthal-Krimi hat.n Ein "Tatort" mit dem Charme einer Abrissbirne. spiegel.de

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