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  3. Rätsel um Beiß-Attacke von Miami: Kannibale nahm statt Zombie-Droge nur Marihuana

Rätsel um Beiß-Attacke von Miami
29.06.2012

Kannibale nahm statt Zombie-Droge nur Marihuana

Rudy Eugene hatte dem Obdachlosen Ronald Poppo im Drogenrausch fast vollständig das Gesicht abgefressen. Der Obduktionsbericht ergab jetzt: Eugene hatte nur Marihuana geraucht.
Foto: afp

Nach der Beißattacke von Miami liegt das Obduktionsergebnis des erschossenen Angreifers vor: Er hatte nur Marihuana geraucht. Von der Droge Cloud Nine keine Spur.

Bei seiner Attacke hatte  Rudy Eugene sich im Gesicht des 65-jährigen Obdachlosen Ronald Poppo verbissen und es ihm zu 80 Prozent abgefressen. Während des Angriffs wurde der "Kannibale von Miami" von der Polizei mit sechs Schüssen getötet. Die ganze Zeit war man davon ausgegangen, dass der Angreifer unter dem Einfluss der als Badesalz erhältlichen Droge Cloud Nine  stand. Das Verhalten Eugenes während des Angriffs deutete auf die Einnahme der Droge hin, die bei den Konsumenten Symptome zeigt, die der Tollwut ähnlich sind. Jetzt liegt das Obduktionsergebnis von Eugenes Leichnam vor und es fördert überraschende Erkenntnisse zutage.

Nur Marihuana im Blut

Die Gerichtsmediziner fanden heraus: Der 31-jährige Rudy Eugene hatte weder die Droge Cloud Nine noch irgendwelche anderen chemischen Substanzen oder Medikamente eingenommen. Wie der "Guardian" berichtet, konnten die Pathologen in seinem Blut nur Marihuana nachweisen. Eugene hatte vor dem Angriff nicht einmal Alkohol getrunken. Durch die erstaunlichen Ergebnisse des Obduktionsberichts stehen die Behörden in Miami weiter vor einem Rätsel. Da sich der Kannibale während des Angriffs die Kleider vom Leib gerissen hatte, war man bei Eugene von einer Kokain-Psychose ausgegangen, bei der die Betreffenden eine starke Hitze verspüren.

Opfer wird für immer unter den Folgen leiden

Wie der Guardian weiter berichtet, wird das Opfer Ronald Poppo für immer unter den Folgen der Beißattacke zu leiden haben. Eugene hatte ihm ein Auge herausgebissen. Auf dem anderen dürfte er zeitlebens blind bleiben. Er hat sich mittlerweile mehreren Behandlungen unterzogen und wird vorerst im Krankenhaus bleiben. Neben seinen körperlichen Wunden ist Poppo dennoch bei erstaunlich klarem Bewusstsein. Wie die Ärzte laut Medienberichten mitteilen, weiß Poppo, der seit 30 Jahren obdachlos ist und damit sein halbes Leben auf der Straße verbracht hat, was mit ihm passiert ist. Dennoch hat er bisher über seinen Angreifer kein negatives Wort verloren.

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