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Royals
20.01.2020

Abtritt statt Rücktritt: Für Harry und Meghan kommt es zum harten "Megxit"

Ende der royalen Verpflichtungen: Der britische Prinz Harry und seine Frau, Herzogin Meghan, dürfen sich nicht länger „Königliche Hoheiten“ nennen.
Foto: Frank Augstein/AP/dpa (Archiv)

Die Queen hat einen harten "Megxit" angeordnet: Harry und Meghan dürfen den Titel "Königliche Hoheiten" bald nicht mehr führen. Und den Geldhahn dreht sie auch zu.

Der Prinz und die Herzogin, so schien es, wünschten eine Zukunft halb drinnen, halb draußen. Aber zehn Tage nach der Ankündigung, sich als Senior-Royals zurückziehen zu wollen, ist nun klar: Harry und Meghan scheiden komplett aus dem engen Kreis des Königshauses aus. Abtritt statt Rückzug sozusagen. Die Queen ordne einen "harten Megxit" an, titelte ein britisches Blatt in Anlehnung an den Brexit. Anstatt künftig als Teilzeit-Royals zu arbeiten, legen sie den Titel "Königliche Hoheit" ab und werden keine offiziellen Aufgaben mehr für die Queen übernehmen. Das teilte der Buckingham-Palast am Samstagabend mit. In Kraft treten sollen die Konsequenzen im Frühling.

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Der Entscheidung sollen etliche Krisen-Gespräche vorausgegangen sein. Die Monarchin wollte so schnell wie möglich eine Lösung finden, nachdem die Unabhängigkeitsbestrebungen des Paares seit knapp zwei Wochen für Schlagzeilen sorgen und am Image der Royals kratzen. Die Presse hielt sich auch am Wochenende nicht mit Häme zurück. Es sei "Payback Time", meinte die Sun auf ihrer Titelseite: Zeit, zurückzuzahlen. Damit spielte das Boulevardblatt auf die Zusage an, dass die Sussexes jene 2,4 Millionen Pfund übernehmen werden, die sie nach ihrer Hochzeit im Mai 2018 für die Renovierung ihres Hauses in Windsor aus Steuergeldern erhalten hatten.

Harry und Meghan müssen dennoch nicht am Hungertuch nagen

Tatsächlich wird seit Tagen vor allem die finanzielle Zukunft der beiden diskutiert. Und auch wenn noch immer einige Fragen ungeklärt sind, etwa wer für die Sicherheitskosten des Paars aufkommt, hat die Monarchin jetzt entschieden: Ab Frühling werden der Herzog und die Herzogin keine finanziellen Zuwendungen mehr für royale Aufgaben erhalten. Und auch seine Funktion im Militär muss der 35-jährige Prinz aufgeben. Er und seine 38 Jahre alte Frau wollen mit Baby Archie zwischen Kanada und ihrem Wohnsitz Frogmore Cottage in Windsor pendeln, aber vermutlich mehr Zeit in Nordamerika verbringen als im Königreich. Am Hungertuch nagen müssen die beiden übrigens nicht. Ihr gemeinsames Vermögen wird auf 18 Millionen Pfund (mehr als 21 Millionen Euro) geschätzt.

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Foto: Peter Dejong, dpa

Nach etlichen negativen Schlagzeilen, in denen von Streitereien hinter den dicken Palastmauern die Rede war, von Enttäuschung und Ärger in der Familie Windsor, schlug Königin Elizabeth II. in einer ungewohnt persönlichen Erklärung versöhnliche Töne an: "Harry, Meghan und Archie werden immer sehr geliebte Mitglieder meiner Familie sein", so die Queen. Sie erkenne die Herausforderungen an, die die Familie in den vergangenen zwei Jahren als Ergebnis von intensiver Aufmerksamkeit erfahren hätte und unterstütze deren Wunsch nach einem unabhängigeren Leben. Ihre Majestät dankte ihnen für ihre "engagierte Arbeit" und sei "besonders stolz, wie Meghan so schnell ein Mitglied der Familie geworden ist". Die gesamte Familie hoffe, dass diese Vereinbarung dem Paar erlaube, sich "ein glückliches und friedliches neues Leben" aufzubauen.

Vater von Meghan meldet sich zu Wort

Das Drama dürfte damit trotzdem nicht beendet sein. Denn unterdessen wurden Auszüge aus einer Dokumentation des TV-Senders Channel 5 bekannt, in denen sich – einmal wieder – Meghans Vater Thomas Markle zu Wort meldet. "Sie verwandeln die royale Familie in einen Walmart mit Krone", kritisierte er seine Tochter und deren royalen Ehemann mit Verweis auf eine US-amerikanische Supermarktkette. Das Königshaus sei eine der "großartigsten und ältesten Institutionen überhaupt", so Markle. "Sie zerstören sie, sie lassen sie armselig wirken." Zudem warf er den beiden Geldgier vor.

Doch nicht nur die erneuten Auslassungen dürften für Unmut in der Familie Windsor sorgen. Tatsächlich deuten Medienberichte an, dass er bald vor Gericht gegen seine Tochter aussagen könnte. Die Herzogin hatte vor einigen Monaten Klage gegen die Mail on Sunday eingereicht, nachdem die Boulevardzeitung einen Brief von ihr an ihren Vater veröffentlicht hatte. Das Blatt hat das Schreiben von Thomas Markle überreicht bekommen und in Teilen abgedruckt. Die Sussexes gehen dagegen wegen der Verletzung von Persönlichkeitsrechten, des Datenschutzes und des Copyrights vor.

Prinz Harry: "Traurig, dass es so weit gekommen ist"

Prinz Harry hat sich mit Bedauern geäußert. "Als Meghan und ich heirateten, waren wir aufgeregt, hoffnungsvoll und wir wollten etwas Sinnvolles tun", sagte Harry in einer Rede vor Mitarbeitern der Hilfsorganisation Sentebale, die am Sonntag auf dem Instagram-Konto des Paares gepostet wurde. Er fügte hinzu: "Deshalb macht es mich traurig, dass es so weit gekommen ist."

Vorgestellt hatten die beiden sich das Ganze aber anders, wie Harry nun bestätigte. Sie hätten sich nicht leichtfertig dazu entschieden, von ihrer Rolle zurückzutreten, so Harry. "Es gab aber keine andere Option." Ihre Hoffnung sei gewesen, die bisherigen Aufgaben für die Queen, den Commonwealth und das Militär fortzuführen, aber dabei auf öffentliche Gelder zu verzichten. "Leider war das nicht möglich", sagte der Prinz.  "Ich habe das akzeptiert mit dem Wissen, dass es nichts daran ändert, wer ich bin, oder wie entschlossen ich bin." Er lasse alles hinter sich, was er gekannt habe, in der Hoffnung auf ein friedvolleres Leben. Für seine Großmutter, die Queen, habe er aber den allergrößten Respekt.

Mehr Privatsphäre bekommen Harry und Meghan erst einmal nicht

Auch wenn sie den Titel "Königliche Hoheiten" nicht mehr verwenden dürfen, ihre Schirmherrschaften wollen der Herzog und die Herzogin beibehalten. Harry engagiert sich vor allem im Bereich psychische Gesundheit und ist zudem Initiator der "Invictus Games", eines Sportwettbewerbs für kriegsversehrte Veteranen, der im Jahr 2022 in Düsseldorf stattfinden wird. Feministin Meghan setzt sich stark für Frauenrechte ein. Die Sussexes hatten sich mit ihrem radikalen Schritt wohl mehr Privatsphäre erhofft. Derzeit sieht aber alles danach aus, dass ihnen zumindest in den nächsten Monaten nur noch mehr öffentliche Aufmerksamkeit zuteilwerden wird. (mit dpa)

Lesen Sie zu Harry und Meghan auch unseren Kommentar: Meghan und Harry: Freiheit gibt es ganz oder gar nicht

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