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Schweiz: Drei deutsche Bergsteiger stürzen in den Tod

Schweiz

Drei deutsche Bergsteiger stürzen in den Tod

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    Zwei deutsche Bergsteiger sind in der Schweiz ums Leben gekommen. Laut Polizei stürzten die Alpinisten am Samstag beim Aufstieg auf den Dent Blanche im Kanton Wallis aus noch ungeklärter Ursache ab.
    Zwei deutsche Bergsteiger sind in der Schweiz ums Leben gekommen. Laut Polizei stürzten die Alpinisten am Samstag beim Aufstieg auf den Dent Blanche im Kanton Wallis aus noch ungeklärter Ursache ab. Foto: Kantonspolizei Wallis/Keystone/dpa

    Drei deutsche Bergsteiger sind am Wochenende in der Schweiz ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei vom Sonntag stürzten zwei Alpinisten am Samstag beim Aufstieg auf den Dent Blanche im Kanton Wallis aus noch ungeklärter Ursache ab. Andere Bergsteiger beobachteten das Unglück und schlugen Alarm. Die mit einem Helikopter zur Unglücksstelle in über 4000 Meter Höhe gebrachten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der Alpinisten feststellen. Eine Untersuchung wurde eingeleitet. Zur genauen Identität der Opfer wurden zunächst keine Angaben gemacht.

    Frau stürzt in die Tiefe: Weiterer Alpinist alarmiert Rettungskräfte

    Eine 30-jährige Deutsche sowie ihr 36-jähriger Begleiter wollten am Samstag die 2440 Meter hohe Fiamma im Kanton Graubünden besteigen. Nach ersten Erkenntnissen löste sich auf einer Höhe von 2400 Metern ein Felsstück, auf welchem sich die Frau befand. Der Mann wurde dabei vom herabfallenden Gestein touchiert, während die Frau über 100 Meter in die Tiefe stürzte. Ein weiterer Alpinist wurde auf die Situation aufmerksam und alarmierte die Rettungskräfte. Die Frau konnte nur noch tot geborgen werden. Der Mann wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen. Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei haben die Ermittlungen aufgenommen. (dpa)

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