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Schweiz: Schweizer Politiker wegen Nackt-Selfies vom Amt suspendiert

Schweiz

Schweizer Politiker wegen Nackt-Selfies vom Amt suspendiert

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    Einem Schweizer Politiker wird vorgeworfen, Nackfotos an eine junge Frau geschickt zu haben. Der Gemeindepräsident wude nun vorläufig von seinem Amt suspendiert.
    Einem Schweizer Politiker wird vorgeworfen, Nackfotos an eine junge Frau geschickt zu haben. Der Gemeindepräsident wude nun vorläufig von seinem Amt suspendiert. Foto: Symbolbild: Julian Leiterstorfer

    Wegen Nackt-Selfies ist der Schweizer Politiker Geri Müller in die Schlagzeilen geraten - und wurde nun vorläufig von seinem Amt als Gemeindepräsident der Stadt Baden suspendiert. Geri Müller solle auf die Weise mehr Zeit zur "Klärung der Situation" erhalten, teilte der Stadtrat von Baden am Montag mit. Für ihn gelte allerdings immer noch die Unschuldsvermutung.

    Nackt-Selfies an eine junge Frau

    Von seinem Büro aus soll der Grünen-Politiker während der Arbeitszeit einer Frau Nackfotos von sich selbst geschickt haben. Diese zeigen ihn in seinem Arbeitszimmer.

    Die Vorwürfe basieren auf einem Bericht der Zeitung "Schweiz am Sonntag". Demnach sei die junge Frau in der vergangenen Woche von der Polizei von Baden angehalten und befragt worden. Später sei auch ihr Handy beschlagnahmt worden.

    Eine "private Angelegenheit"

    Müller pochte in einer Erklärung darauf, dass es sich um eine "private Angelegenheit" handle. Die junge Frau, mit der er in Kontakt gestanden habe, habe ihm damit gedroht, die Affäre öffentlich zu machen. Nachdem sie mit ihrem Selbstmord gedroht habe, habe er die Polizei eingeschaltet.

    Die Geliebte erklärte dagegen, Müller habe sie massiv unter Druck gesetzt, damit sie ihr Handy abgebe oder die Fotos lösche.

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