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Skandal-Politiker
23.08.2010

Thilo Sarrazin: Jetzt lästert er im eigenen Buch

Umstritten: Thilo Sarrazin.
Foto: dpa

Er lästert gegen Migranten, Arbeitslose sind ihm ein Dorn im Auge und wenn man auf ihn hören würde, ginge es Deutschland angeblich längst besser: Thilo Sarrazin hat jetzt in einem Buch nachgelegt.

"Deutschland schafft sich ab" - unter diesem Titel hat Thilo Sarrazin nun ein eigenes Buch geschrieben. Gebunden und rund 500 Seiten dick kommt es daher und ist ab dem 6. September im Internet erhältlich. Kostenpunkt: rund 23 Euro.

Der Inhalt, den die Bild derzeit in Auszügen veröffentlicht, liest sich nicht anders als die übrigen Aussagen des SPD-Politikers. Bissig, provokant, und vor allem: sehr eigen. In einem Artikel zum Auftakt der Serie des Boulevardblatts schildert Sarrazin, was seiner Meinung nach falsch läuft in der Bundesrepublik.

Sarrazin befürchtet, dass die Deutschen aussterben. In 90 Jahren, rechnet der 65-Jährige vor, werde die Zahl der Geburten in der Bundesrepublik bei rund 200.000 bis 250.000 liegen. Aber: "Höchstens die Hälfte davon werden Nachfahren der 1965 in Deutschland lebenden Bevölkerung sein." Im Klartext: Sarazzin befürchtet, dass sich vor allem die zugewanderten Migranten "vermehren" könnten und dass die Deutschen bald eine Minderheit im eigenen Land sein könnten - Argumente, die man eher an bestimmten Stammtischen vermuten würde als im Buch eines Sozialdemokraten.

Zudem moniert Sarrazin, dass man die demografische Entwicklung Deutschlands der vergangenen 45 Jahre nicht kritisieren dürfe, ohne mit Vorurteilen konfrontiert zu werden. "Wer nicht mit im Strom der Beschwichtiger und Verharmloser schwamm (...) der musste bald frustriert erkennen, dass er alleine stand, und nicht selten fand er sich in die völkische Ecke gestellt."

Außerdem befürchtet der Politiker, dass "wir als Volk an durchschnittlicher Intelligenz verlieren, wenn die intelligenteren Frauen weniger oder gar keine Kinder zur Welt bringen."

Bei der deutschen Bundesbank wollte man sich nicht zu dem Buch Sarrazins äußern. "Darin gibt Herr Sarrazin seine persönliche Meinung wieder, das kommentieren wir nicht", sagte Susanne Kreutzer, Sprecherin der Bundesbank.

Sarrazin war indes nicht für eine Stellungnahme erreichbar, er sei "auf einem Termin" hieß es. Man könne ihm jedoch eine E-Mail schicken. Das ist geschehen, nur hat er bisher nicht geantwortet.

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