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Tiere: So geht es dem neugeborenen Berliner Eisbärenbaby

Tiere

So geht es dem neugeborenen Berliner Eisbärenbaby

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    Eisbärin Tonja mit ihrem am 1. Dezember geborenen Jungtier. Es ist derzeit etwa so groß wie ein Meerschweinchen.
    Eisbärin Tonja mit ihrem am 1. Dezember geborenen Jungtier. Es ist derzeit etwa so groß wie ein Meerschweinchen. Foto: dpa

    Berlins Eisbärenbaby geht es gut. "Es trinkt regelmäßig, und die Schmatzgeräusche hören sich bisher sehr gesund an", sagte eine Tierpark-Sprecherin am Dienstag. Eisbärenmutter Tonja kümmere sich ihrer Wurfhöhle sehr liebevoll um ihren Nachwuchs. Das können die Bärenkuratoren über Kameras verfolgen. Gestört werden soll Tonja in den nächsten Wochen bewusst nicht. Sie ist auch für Besucher nicht zu sehen. 

    Für die Eisbärin im Tierpark ist das Junge, das am 1. Dezember zur Welt kam, der dritte Wurf in drei Jahren. Ihre ersten Jungtiere starben nach wenigen Wochen oder Monaten. Das ist in freier Natur oft nicht anders. Geschätzt die Hälfte des Eisbären-Nachwuchses kommt nicht durch. 

    Auch dieses Mal hatte Tonja Zwillinge zur Welt gebracht. Eines der Tiere starb vor, während oder kurz nach der Geburt. Wie in freier Natur fresse die Mutter tote Junge aus Instinkt auf, um Keime und Infektionen in der Wurfhöhle zu vermeiden, erläuterte die Sprecherin. Die ersten zehn Tage gelten bei Eisbären, die sehr unreif in Meerschweinchengröße auf die Welt kommen, als besonders kritisch. (dpa)

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