
Heftiges Unwetter fegt über Italien

Bei den heftigen Stürmen und Gewittern sind 18 Menschen verletzt worden. Einer starb durch einen Blitzeinschlag. Weitere Unwetter werden im Norden erwartet.
Ein heftiges Unwetter ist über Urlaubsregionen in Italien hinweggezogen. Betroffen war vorallem die italienische Adriaküste, darunter die Regionen Emilia-Romagna um Rimini, die Abruzzen und die Marken um die Stadt Ancona. Zunächst berichtete der italienische Wetterdienst 3BMeteo über das Unwetter. Videos des italienischen Wetterdienstes auf Twitter zeigen wie das Wasser auf den Straßen Autos wegspült.
Tennisballgroße Hagelkörner und heftige Sturmböen verletzten nach derzeitigem Stand 18 Menschen in der Stadt Pescara. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet, ist in der Nähe von Ancona ein Mensch durch einen Blitzschlag gestorben.
Der Wetterdienst wetter.de berichtet, dass für den Norden Italiens ebenfalls ein Unwetterrisiko bestehe. Es könnten über den Lago Maggiore, den Gardasee und den Comer See hinwegziehen. Auch an der kroatischen Küste kann es zu Stürmen und Starkregen kommen.

Für das Wochenende sieht die Wettervorhersage wieder besser aus. Dann werden an der Adriaküste Temperaturen um die 30 Grad erwartet sowie Sonnenschein. (juwue/dpa)
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