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Pfingsten 2015: Was ist die Bedeutung von Pfingsten?

Pfingsten 2015

Was ist die Bedeutung von Pfingsten?

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    Was bedeutet Pfingsten? Im Gegensatz zur Bedeutung von Weihnachten und Ostern wissen das deutlich weniger Menschen.
    Was bedeutet Pfingsten? Im Gegensatz zur Bedeutung von Weihnachten und Ostern wissen das deutlich weniger Menschen. Foto: Karl Schnoerrer dpa

    Auf Pfingsten freuen sich auch 2015 wieder Millionen Menschen. Das liegt jedoch meist nicht an der Bedeutung von Pfingsten, sondern daran, dass sie sich am Pfingstmontag einen gemütlichen Feiertag machen können. Nur etwas mehr als die Hälfte der Deutschen wissen überhaupt, warum sie frei haben. Und das, obwohl Pfingsten die Geburtsstunde der Kirche ist. Aber was bedeutet Pfingsten denn nun genau? Und wann ist Pfingsten 2015? Wir geben Antworten.

    Wann ist Pfingsten 2015?

    Pfingsten ist kein Tag, sondern zieht sich über zwei Tage, Pfingstsonntag und Pfingstmontag. In Deutschland wird Pfingsten 2015 vom 24. bis zum 25. Mai gefeiert. Der eigentliche Feiertag ist der Pfingstsonntag. An ihn schließt sich ein weiterer gesetzlicher Feiertag, der Pfingstmontag an.

    Pfingsten richtet sich genauso wie Fronleichnam und Christi Himmelfahrt nach dem Datum des Osterfestes. Genau fünfzig Tage nach dem Osterfest wird das Pfingstfest begangen. Deswegen schwankt das Datum Jahr für Jahr zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni. Der Name Pfingsten stammt vom griechischen "pentekoste" ab, was so viel bedeutet "der fünfzigste Tag". Mit dem Fest endet in der Kirche die Osterzeit.

    Was ist Pfingsten? Bedeutung im Christentum

    Pfingsten bildet gemeinsam mit Weihnachten und Ostern die drei christlichen Hochfeste. Die Gläubigen feiern die Aussendung des heiligen Geistes und damit die Geburtsstunde der Kirche. An Pfingsten haben die zwölf Apostel den Heiligen Geist empfangen. Damit konnten die Apostel wie durch ein Wunder (das sogenannte Pfingstwunder) plötzlich in allen Sprachen der Welt kommunizieren.

    Nachdem die Jünger den Heiligen Geist empfangen hatten, strömten sie aus und begannen, dank ihrer neu erlernten Fremdsprachenkenntnisse den christlichen Glauben in der Welt zu verbreiten - die Geburtsstunde der Missionierung. (hubc)

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