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50 Jahre alt
26.09.2018

Will Smith im Porträt: Schauspieler, Musiker und Familienvater

Happy Birthday Will Smith! Am 25. September 2018 feiert der Hollywood-Star seinen 50. Geburtstag. Was viele nicht wissen: In jungen Jahren wurde der Superstar wegen Steuerbetrugs verurteilt.
Foto: Sören Stache, dpa (Archiv)

Will Smith spielte Box-Legende Muhammad Ali, blödelte als Prinz von Bel Air und jagte in "Men in Black" Aliens. Am Dienstag feierte er seinen 50. Geburtstag.

Will Smith spielte den Prinz von Bel Air, jagte als einer der beiden "Men in Black" Aliens und verkörperte den großen Boxer Muhammad Ali. Seit fast 20 Jahren ist er glücklich verheiratet, zählt zu den reichsten Schauspielern Hollywoods und verbucht obendrein noch Erfolge als Musiker. Will Smith feiert am 25. September seinen 50. Geburtstag. Beim Rückblick auf ein halbes Jahrhundert Leben: Fehlt noch was zum Glück? Ein Oscar, vielleicht?

Will Smith hat die Münchner Filmrechte-Firma Telepool gekauft

Seine Filme habe weltweit fast sechs Milliarden Dollar eingespielt - bloß für den Oscar hat es bislang nicht gereicht. Zwar war Will Smith bereits zwei Mal für die begehrte Auszeichnung nominiert, mit der Boxer-Biografie "Ali" sowie mit dem Vater-Sohn-Drama „Das Streben nach Glück“. Beide Male ging er aber leer aus. Den Oscar vermisst Smith dennoch nicht: "Ich brauche ihn nicht mehr und möchte mich auf diese Art von Ziel auch nicht mehr fokussieren", sagte er einmal in einem Interview. Einspielergebnisse und Preise seien nicht mehr seine Motivation. "Ich will ein Künstler sein, der hoffentlich etwas hinterlässt, das Menschen etwas bedeutet. Wenn ich könnte, würde ich mich sogar ganz aus diesem System der Trophäen und Superlativen zurückziehen."

Vielleicht hat er sich deshalb im Juni 2018 einem neuen, ganz bodenständigen Tätigkeitsfeld gewidmet. Gemeinsam mit dem Regisseur Marc Forster hat Will Smith die Münchner Filmrechte-Firma Telepool übernommen, die Rechte und Lizenzen von Serien wie "Dahoam is Dahoam" vermarktet, aber auch von Spielfilmen wie "Ziemlich beste Freunde". Will Smith besaß bereits vorher seine eigene Produktionsfirma, "Overbrook Entertainment". Nun auch noch eine in Deutschland - sein drittes Standbein neben der Schauspielerei und der Musik.

Rapper seit dem zwölften Lebensjahr: Musiker Will Smith

Seit seinem zwölften Lebensjahr ist Will Smith als Rapper und DJ aktiv. Mit dem US-amerikanischen DJ Jeff Townes spielte er einige Alben unter dem Namen DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince ein. Für den Song "Parents Just Don’t Understand" gewannen sie den ersten Hip-Hop-Grammy überhaupt.  Einen weiteren Grammy erhielt das Duo für den Hit "Summertime".

Auch zu manchen Filmen, in denen er als Schauspieler mitwirkte, steuerte er die offiziellen Songs bei. So etwa bei "Men in Black".

Will Smith' Musikerkarriere verlief von Anfang an steil. Vor seinem 20. Geburtstag war er bereits Millionär. Viel Geld, von dem er (zu) viel ausgab und auf das er (zu) wenig Einkommensteuer zahlte. Die US-Steuerbehörde verhängte schließlich eine Steuernachzahlung von 2,8 Millionen US-Dollar gegen Will Smith. Sein Einkommen wurde gepfändet, den Großteil seines Besitzes verlor er.

Es muss ein Schock gewesen sein für Willard Carrol Smith jr., so sein vollständiger Name. Er, der gemeinsam mit seinen drei Geschwistern in West Philadelphia als Sohn eines Kühlgeräteherstellers und einer Lehrerin in gutbürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen war. Doch Will Smith wäre wohl kaum Will Smith, wenn er nicht auch aus diesem Lebensabschnitt etwas Positives hätte herausholen können. Denn obwohl er nie eine Universität besucht hat, gilt das Multitalent als äußerst klug. Er löst einen Zauberwürfel in weniger als 55 Sekunden und ist außerdem ein guter Schachspieler.

Will Smith: So wurde der Rapper zum Schauspieler

1990, Will Smith war fast bankrott, wurde Benny Medina, ein Manager von Warner Brothers auf den damals 22-Jährigen aufmerksam. Medina fand, dass die Geschichte vom „naiven, vorlauten Will aus Philadelphia“ fernsehreif war. Basierend auf Will Smith' Werdegang entstand die von NBC konzipierte Fernsehserie "Der Prinz von Bel-Air", die sechs Jahre lang produziert wurde.

Sein Debüt auf der großen Kino-Leinwand feierte Will Smith 1993 mit "Das Leben - Ein Sechserpack". Einem breiteren Publikum wurde er durch den Actionfilm "Bad Boys - Harte Jungs" bekannt, der endgültige internationale Durchbruch gelang mit dem Film "Independence Day" im Jahr 1996.

1997 war Will Smith erstmals in seiner Paraderolle als Agent Jay in „Men in Black“ zu sehen, an seiner Seite Tommy Lee Jones als Agent Kay. Die Science Fiction-Komödie feierte weltweit riesige Erfolge, wurde 2002 mit "Men in Black 2" und 2012 mit "Men in Black 3" fortgesetzt.

In einem ähnlich erfolgreichen Film hätte Will Smith, der übrigens fließend Spanisch spricht, 1999 mitspielen können. Doch zugunsten des Films "Wild Wild West" lehnte Will Smith die Rolle des Neo in der Matrix-Trilogie ab und verhalf dadurch Keanu Reeves zu dessen bisher erfolgreichster Rolle. Seine Entscheidung, die Matrix-Rolle abzulehnen, bezeichnete Will Smith später als "den größten Fehler meines Lebens", den Film als seinen schlechtesten.

Auf den Flop folgte einer seiner größten Erfolge. 2001 verkörperte Will Smith Boxer-Legende Muhammad Ali alias Cassius Clay. Für seine Rolle im Film "Ali" wurde Will Smith für einen Oscar nominiert.

Experten lobten Will Smith nach der Premiere des Films für seine realitätsgetreue Darstellung der historischen Figur Muhammad Alis und sagten, dass man „das Gefühl hätte, man sieht dem echten Ali zu“. Auch den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama dürfte Will Smith mit seiner Darstellung überzeugt haben: Denn sollte es jemals einen Film über Barack Obama geben, so stehe für ihn bereits fest, dass Will Smith ihn verkörpern solle - auch wenn seine Begründung etwas eigenartig anmutet: Will Smith habe die richtigen Ohren für die Rolle.

Das Bilderbuch-Familienleben von Will Smith

Die Schauspielerei hat nicht nur für Will Smith, sondern auch für seine Familie einen hohen Stellenwert. Seine Ehefrau Jada Pinkett Smith, mit der er seit fast 20 Jahren verheiratet ist, sollte in der Serie "Der Prinz von Bel-Air" seine Freundin verkörpern. Sie wurde aber mit der Begründung abgelehnt, dass sie mit ihren 1,52 Metern zu klein sei. Will Smith misst 1,88 Meter. Gemeinsam haben sie Sohn Jaden (20) und Tochter Willow (18), die beide schon mit ihrem Vater vor der Kamera standen. Aus seiner ersten Ehe mit Sheree Zampino hat Will Smith zudem den 26-jährigen Sohn Trey, der bislang allerdings nur kleine Erfolge als Schauspieler verbuchen konnte.

Mit Sohn Jaden spielte Will Smith im Vater-Sohn-Drama „Das Streben nach Glück“ (2006), das für einen Oscar und einen Golden Globe Award nominiert wurde. Tochter Willow debütierte 2007 im Science Fiction-Film "I am Legend". 

Gemeinsam mit Sohn Jaden stand Will Smith 2006 in "Das Streben nach Glück" vor der Kamera.
Foto: dpa (Archiv)

Auch mit Ehefrau Jada stand Will Smith schon gemeinsam vor der Kamera. Sie verkörpert in "Ali" die erste Ehefrau der Boxer-Legende, Sonji Roi.

Im echten Leben sind Jada und Will seit fast 20 Jahren verheiratet - und es gebe nichts, das eine Gefahr für diese Ehe darstellen könnte, erklärte der Hollywood-Star kürzlich in einem Interview. "Wir sagen schon gar nicht mehr, dass wir verheiratet sind", erklärte Will Smith im Tidal-Podcast ‚Rap Radar‘, "wir nennen einander Lebenspartner, denn wir sind an dem Punkt, an dem uns klar ist, dass wir unser Leben miteinander verbringen werden. Es gibt keine Deal Breaker. Es gibt nichts, was sie tun könnte – niemals. Nichts, dass unsere Beziehung auseinander brechen könnte. Sie hat für immer meine Unterstützung und es fühlt sich so gut, an diesem Punkt zu sein."

Lebenspartner bis in alle Ewigkeit: Will Smith und Jada Pinkett Smith.
Foto: Nina Prommer/EPA, dpa

Blick in die Zukunft: Was halten die nächsten Jahre für Will Smith bereit?

Im kommenden Jahr wird Will Smith gleich in zwei Kino-Filmen auf der Leinwand zu sehen sein. Für das Live-Action-Remake von "Aladdin" schlüpft er in die Rolle des Dschinni. In "Gemini Man" verkörpert Will Smith einen Auftragskiller, der seinem eigenen, 25 Jahre jüngeren Klon entgegentreten und diesen bekämpfen muss.

Der Erfolg der Filme ist für ihn mittlerweile zweitrangig geworden: "Ich arbeite in einer Branche, in der wir im Idealfall Kunst produzieren, die ein Geschenk sein kann. Wenn ich einen Film gemacht habe, mit dem ich auch nur einem Menschen irgendwie weiter geholfen hätte, dann wäre das schon eine ganze Menge. Und ich frage mich tatsächlich mehr als früher: Warum sollte sich ein Publikum meinen Film ansehen, und was hat es davon? Was könnte ich einem Zuschauer damit schenken?", erklärte er in einem Interview.

Und sonst? Wahrscheinlich wird Will Smith auch weiterhin regelmäßig bei den Basketball-Spielen der NBA-Mannschaft "Philadelphia 76ers", deren Mitinhaber er seit 2011 ist, im Publikum sitzen.

Und vielleicht wird Will Smith doch noch Schwimmen lernen. Denn obwohl er Domizile mit großzügigen Pools in Miami Beach oder Los Angeles hat, kann der bald 50-Jährige nicht schwimmen. Seine Begründung: „In der Innenstadt von Philadelphia gibt es nicht viele Schwimmbäder und ich habe deshalb nie gelernt, wie man schwimmt und das ist mir peinlich.“

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