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Amazon Prime Video
25.05.2023

DJs und Dämonen: Die deutsche Mysteryserie "Der Greif"

Der Schauspieler Jeremias Meyer kommt zur Premiere der Serie «Der Greif» in Berlin.
Foto: Gerald Matzka, dpa

Amazon hat einen Bestseller von Kultautor Wolfgang Hohlbein verfilmen lassen. Eine Coming-of-Age-Geschichte mit Horror-Elementen vor dem Hintergrund der 1990er Jahre. Es ist gelungene Unterhaltung.

Deutschland 1994. Außenseiter Mark (Jeremias Meyer) würde lieber weiter auf der Psychiater-Couch mit den inneren Dämonen kämpfen als mit den echten Monstern dort draußen. Er will das alles nicht glauben, was ihm sein älterer Bruder aufgetischt hat: dass er aus einer alten Familie von Helden stammen soll; dass sein Bruder mit ihm zu einer Mission in einem Schattenreich hinausziehen will. "Ich kümmere mich die ganze Zeit um ihn, um meine Mutter, um den Laden. Ich bin 16, verdammt! Ich brauch' wieder Therapie", motzt Mark den Seelenarzt an. Doch der sagt ruhig: "Stell ich deinen Problemen."

Der Mediziner kann ja nicht ahnen, dass der Junge wirklich in ernster Lebensgefahr ist. Das ledergebundene uralte Buch, das ihm sein Vater vererbt hat, ist der Schlüssel zu einer dunklen Parallel-Welt. "Das ist kein Traum. Ich bin wirklich hier", muss Mark feststellen. Natürlich wird er sich schließlich für den Kampf entscheiden. Denn in dem anderen Kosmos unterjocht der Greif, ein weltenverschlingendes Monster, alle Lebewesen. Die sechsteilige Mysteryserie "Der Greif" ist ab 26. Mai beim Amazon-Streamingdienst Prime Video verfügbar.

Drastische Horror-Effekte

Vorlage ist ein Roman von Wolfgang und Heike Hohlbein, die zu den erfolgreichsten Gegenwartsautoren zählen. Die Produktionsfirma der Serie, Wiedemann & Berg, hat bereits mit dem Netflix-Titel "Dark" einen internationalen Hit gelandet. "Ich bin Wolfgang Hohlbein sehr dankbar, dass er uns das Projekt anvertraut", sagte Quirin Berg 2021 vor den Dreharbeiten. "Wir waren schon als Teenager alle Fans des Romans und die Begeisterung stellt sich auch heute als erwachsener Leser sofort ein." Als Showrunner für die Umsetzung zuständig waren Erol Yesilkaya (Buch, "Hausen") und Sebastian Marka (Regie, "Tatort").

Diese Serie verbindet guten Spannungsaufbau und sehr gelungene, teils sehr drastische Horror-Effekte mit einer Coming-of-Age-Geschichte. Hintergrund ist die fiktive Stadt Krefelden Mitte der 90er Jahre. Es geht um Partys, erste Liebe und die blühende DJ-Kultur im Deutschland kurz nach der Wiedervereinigung. Wer hofft, das rheinische Krefeld sei gemeint, wird außer KR-Autokennzeichen nichts wiedererkennen. Die Serie wurde in und um Berlin gedreht. Dafür legten die Macher Wert auf den echten 90er-Look bei Mode, Autos, Möbeln und Plattenspielern. Auch der Soundtrack zwischen Soundgarden und Pearl Jam ist sehr rund.

Die Hauptdarsteller - alle drei rund um das Jahr 2000 geboren - waren ein ausgezeichneter Griff: Zuschauer kennen Jeremias Meyer (Mark) und Lea Drinda (Becky) noch von deren beeindruckender Leistung als Axel und Babsi in der Amazon-Serie "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" (2021), Zoran Pingel (Momo) war zum Beispiel in der Netflix-Serie "Kitz" zu sehen.

Traumwelten als Zufluchtsort

Lea Drinda hat das Fantasy-Genre gereizt, wie sie im dpa-Interview sagt. "Mit Harry Potter bin ich aufgewachsen und Filme wie "Der Herr der Ringe" haben mich in meiner Kindheit stark geprägt. Ob Buch oder Film, ich war für Fantasy zu haben. Traumwelten sind ein schöner Zufluchtsort, wenn der Alltag einem zu viel wird oder man einfach kurz aus der Realität aussteigen möchte. Wenn der Greif das für den einen oder anderen werden kann, dann haben wir unser Ziel erreicht."

Hohlbein hat das Projekt offensichtlich zufrieden begleitet. Er ist auch mit Änderungen vom Buch zur Serie einverstanden, wie er in einem PR-Interview betont: "Unbedingt ja, auch wenn ich an dem einen oder anderen Romandetail hänge, das nicht eins zu eins umgesetzt wurde. Wichtig war und ist mir, dass, bei aller Action und überraschenden Wendungen, die inneren und äußeren Konflikte der Hauptpersonen im Mittelpunkt stehen", so der Bestseller-Autor. "Und das funktioniert in jeder Form künstlerischer Umsetzung eben etwas anders."

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