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Tempolimits Italien: Höchstgeschwindigkeiten & Strafen

Autofahren

Tempolimits in Italien – Regelungen und Strafen

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    Auf den Schnellstraßen in Italien dürfen bei gutem Wetter 110 km/h gefahren werden.
    Auf den Schnellstraßen in Italien dürfen bei gutem Wetter 110 km/h gefahren werden. Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

    Während Italien bekannt ist für das entspannte Leben und die lockeren Regeln, gilt das nicht im Straßenverkehr. Die Tempolimits sind streng einzuhalten und es gelten auch einige Besonderheiten. Damit man nicht den Überblick verliert, hier eine Zusammenfassung. Auf den italienischen Straßen gelten für PKWs und Motorräder die folgenden Geschwindigkeitsbeschränkungen:

    • Innerorts: 50 km/h
    • Außerorts: 90 km/h
    • Schnellstraßen: 110 km/h
    • Autobahnen: 130 km/h

    Während innerorts also genau wie in Deutschland 50 km/h gefahren werden dürfen, sind italienische Landstraßen limitierter als deutsche, in Italien dürfen nur 90 km/h gefahren werden. Bei den Schnellstraßen und Autobahnen gibt es einige Ausnahmen.

    Tempolimits in Italien: Besonderheiten bei schlechtem Wetter

    Eine Ausnahme, die es zum Beispiel auch in Frankreich gibt, sind die schlechten Wetterbedingungen. Ist die Fahrbahn nass oder glatt, gelten auf Schnellstraßen und Autobahnen andere Höchstgeschwindigkeiten. Auf Schnellstraßen dürfen dann statt 110 Stundenkilometer nur noch 90 Stundenkilometer gefahren werden. Auf Autobahnen sinkt im Fall von Regen oder Schnell das Tempolimit von 130 km/h auf 110 km/h.

    Tempolimits in Italien: Ausnahmen für Fahranfänger

    Auch wieder wie in Frankreich, gelten in Italien besondere Regelungen für Fahranfänger, also für Besitzer eines Führerscheins, der noch keine drei Jahre alt ist. Diese Fahrer dürfen dann auf Schnellstraßen nur 90 km/h statt 110 km/h fahren und auf Autobahnen nur 100 km/h statt den üblichen 130 km/h.

    Tempolimits in Italien: Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitung

    Die Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen in Italien sind ähnlich hoch wie im Rest Europas. Fährt man etwa 20 km/h zu schnell und wird dabei erwischt, ist mit einer Strafe von mindestens 170 Euro zu rechnen. Bei 50 km/h zu schnell fallen über 500 Euro Strafe an. Dabei gibt es eine Besonderheit: Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen zwischen 22 Uhr und sieben Uhr erhöhen sich die Bußgelder um ein Drittel.

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