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Die volle Wucht der Klimakrise: Lateinamerika versinkt im Chaos
![Diese Menschen und der Esel können nach den Überschwemmungen in Brasiliens Bundesstaat Rio Grande do Sul gerade noch gerettet werden. Diese Menschen und der Esel können nach den Überschwemmungen in Brasiliens Bundesstaat Rio Grande do Sul gerade noch gerettet werden.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Deutschland hat das erste Hochwasser des Jahres überstanden. In Lateinamerika spielt das Wetter nur noch verrückt. Ein Experte sagt: "Das ist kein Zufall."
Es ist eine Katastrophe biblischen Ausmaßes, die der Süden Brasiliens derzeit erlebt. Riesige, in dieser Form historisch hohe Niederschlagsmengen haben sich über den Bundesstaat Rio Grande do Sul ergossen. Die Millionenstadt Porto Alegre wird wegen der über die Ufer getretenen Flüsse wohl noch mehr als einen Monat lang unter Wasser stehen. Die Schäden gehen in die Milliarden. Straßen existieren nicht mehr, Ernten sind zerstört, im Fußballstadion wabert eine braune Masse. Erst langsam wird den Menschen klar, dass hier nichts mehr so sein wird, wie es einmal war.
Mehr als 150 Menschen haben bislang ihr Leben verloren, über eine halbe Million wird ein neues Zuhause benötigen. Leute wie José de Lima Lopes. Er sitzt in einem Boot, das direkt vor dem Haus treibt, das er selbst gebaut hat und nun unbewohnbar ist. "Es wird doch immer schlimmer mit dem Extremwetter", sagt de Lima Lopes einer Reporterin der ARD-"Tagesschau". "Die Natur überreicht uns die Rechnung für das, was wir ihr antun." Mit dieser Meinung ist er nicht allein. Und: Brasilien ist bei Weitem nicht das einzige lateinamerikanische Land, in dem die Auswirkungen massiv zu spüren sind. Gefühlt ein halber Kontinent leidet unter extremen Wetterbedingungen, die Expertinnen und Experten vor allem auf die Klimakrise zurückführen.
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