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  3. Missbrauchskandal: Prinz Andrew wollte Zivilklage stoppen – und scheitert

Missbrauchskandal
13.01.2022

Prinz Andrew wollte Zivilklage stoppen – und scheitert

Prinz Andrew muss sich einer Zivilklage stellen.
Foto: Chris Jackson, PA Wire/dpa

Virginia Giuffre wirft dem Sohn der Queen vor, sie als Minderjährige mehrmals sexuell missbraucht zu haben. Wieso sich Andrew nun einer Zivilklage stellen muss.

Die Entscheidung durch Richter Lewis Kaplan ist gefallen: Wenn sich der britische Prinz Andrew nicht noch außergerichtlich einigt, kommt es zum Prozess. Der Sohn von Königin Elizabeth II. wird im Herbst dieses Jahres dazu aufgefordert werden, vor einem New Yorker Gericht zu den Vorwürfen von Virginia Guiffre Stellung zu nehmen. Die 38-jährige US-Amerikanerin verklagt ihn auf Schadenersatz und wirft ihm vor, sie misshandelt zu haben, drei Mal auf den Anwesen des mittlerweile verstorbenen amerikanischen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein – in London, New York und auf den Jungferninseln.

Das Gericht widerspricht dem Anwalt des Royal

Mit der Entscheidung des Richters sind damit alle Versuche von- seiten des Royals, die Zivilklage durch Guiffre doch noch abzuwenden, gescheitert. Der Anwalt des Herzoges von York, Andrew Brettler, hatte argumentiert, dass die Amerikanerin auf ihr Recht zu klagen verzichtet habe, als sie 2009 eine von Epstein vorgelegte Vereinbarung unterzeichnete, in der steht, dass sie keine weiteren rechtlichen Schritte gegen „potenzielle Angeklagte“ vornehmen wird. Kaplan widersprach der Argumentation: Der Herzog sei als Dritter „nicht berechtigt“, sich auf die Bedingungen der Vereinbarung zu berufen, argumentierte er.

Und auch eine außergerichtliche Einigung zwischen dem Prinzen und der Amerikanerin scheint unwahrscheinlich. „Es ist Virginia Giuffre sehr wichtig, dass diese Angelegenheit auf eine Weise gelöst wird, sodass sie und die anderen Opfer Gerechtigkeit erfahren“, sagte David Boies, ein Anwalt Guiffres.

Wird Prinz Andrew unter Eid verhört?

Damit würde Prinz Andrew unter Eid verhört werden. Dazu gezwungen werden kann der 61-Jährige jedoch nicht. Erscheint er nicht vor Gericht, wird die Verhandlung in seiner Abwesenheit geführt.

Der angebliche Lieblingssohn der Queen hat bislang alle Anschuldigungen der Amerikanerin zurückgewiesen. In den letzten Monaten verfolgte er dann ein Prinzip, das in der königlichen Familie schon seit Jahrzehnten gilt und häufig auch funktioniert hat: Erkläre dich niemals. Wird seine Strategie aufgehen? Denn: Stets hatte der Prinz behauptet, er könne sich an die Begegnung mit der damals 17-jährigen Giuffre, damals Roberts, nicht erinnern. Doch es existiert ein inzwischen weltbekanntes Foto, auf dem er sie deutlich sichtbar an der Hüfte umarmt.

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