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  3. Norddeutschland: Ermittler suchen nach Sabotage bei der Bahn nach Tätern

Norddeutschland
09.10.2022

Ermittler suchen nach Sabotage bei der Bahn nach Tätern

Die Bahn wurde Opfer eines gezielten Angriffs. Jetzt wird ermittelt.
Foto: John Boutin, dpa

Eine Störung legt weite Teile des Zugverkehrs im Norden Deutschlands lahm. Die Bahn geht davon aus, Ziel eines Angriffs geworden zu sein.

Zwei Tatorte, unbekannte Täter und ein gewaltiger Schaden: Nach einem gezielten Sabotageakt auf die Deutsche Bahn läuft die Suche nach den Drahtziehern unter Hochdruck. Am Samstagmorgen war der Zugverkehr in Norddeutschland für rund drei Stunden lahmgelegt worden, Fahrgäste konnten nicht weiterfahren. Kurz darauf war klar: Die Täter hatten zwei wichtige Kabel durchtrennt, die für die interne Kommunikation der Bahn notwendig sind, eines davon im nordrhein-westfälischen Herne, ein anderes in Berlin. Die Deutsche Bahn machte den Fall selbst öffentlich, Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) sprach von einer „mutwilligen und vorsätzlichen“ Tat.

Das Motiv ist bisher unklar, ein Bekennerschreiben ist nicht aufgetaucht. Der Staatsschutz beim Berliner Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen, wie am Sonntag bekannt wurde. Es sei nicht auszuschließen, dass es einen politischen Hintergrund gebe, sagte eine Sprecherin. Ermittelt werde aber in alle Richtungen. Aus Sicherheitskreisen hieß es, dass sogenannte Lichtwellenleiterkabel beschädigt worden waren.

Video: dpa

Es ist nicht der erste Angriff dieser Art auf die Bahn, Anschläge auf Schienen und Kabel gab es in der Vergangenheit immer mal wieder. Häufig wurden sie der linksextremen Szene zugeschrieben. Allerdings sind die Täter dieses Mal nach Ansicht von Fachleuten deutlich professioneller vorgegangen und haben einen deutlich größeren Schaden verursacht.

Störung bei Deutscher Bahn in Norddeutschland offenbar wegen Sabotage

Der Angriff fällt in eine Zeit, in der regelmäßig über die Absicherung kritischer Infrastruktur im Land diskutiert wird. Auslöser waren die Lecks an den Gasleitungen Nord Stream 1 und 2, die nach Ansicht von Fachleuten vor zwei Wochen durch gezielte Sprengungen herbeigeführt worden waren. Wie verwundbar also ist die kritische Infrastruktur hierzulande, wie gut gesichert sind Schienen, Telefonmasten oder das Abwassernetz? Erst vor kurzem hatte eine Bahn-Sprecherin der Wochenzeitung Die Zeit gesagt, das Schienennetz „dauerhaft flächendeckend zu schützen, ist nicht möglich“.

Die Bild berichtete, dass das Bundeskriminalamt in einer internen Einschätzung auch staatliche Sabotage für denkbar halte. Das BKA wollte den Bericht jedoch nicht kommentieren.

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Bundeswehr-General Carsten Breuer warnte mit Blick auf die allgemeine geopolitische Lage vor zunehmenden Angriffen auf die Infrastruktur in Deutschland. „Jede Umspannstation, jedes Kraftwerk, jede Pipeline kann attackiert werden, kann ein mögliches Ziel sein“, sagte der Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr der Bild am Sonntag. „Wir stellen uns hier im Kommando vor allem auf hybride Bedrohungen ein.“ Es gehe dabei nicht „um eine feindliche Armee mit Soldaten und Panzern, die unser Land angreift“, betonte Breuer mit Blick auf Anschläge und Einflussnahme aus dem Ausland. Aber es gebe „Nadelstiche, die in der Bevölkerung, die bei uns Verunsicherung schüren und das Vertrauen in unseren Staat erschüttern sollen“.

Grünen-Chef Omid Nouripour forderte aus diesem Grund in einem Interview mehr Geld für den Schutz der kritischen Infrastruktur. Außerdem müsse der Zivil- und Katastrophenschutz besser ausgestattet werden und „Polizei und Nachrichtendienste verstärkt den Schutz besonders gefährdeter Anlagen in den Blick nehmen“. (mit dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.10.2022

Das Bahnanlagen sabotiert werden, hat es ja schon oft gegeben. Die Verursacher waren immer die Selben. Aber bestimmt ist das jetzt hier der Einzelfall, in der eine Gruppe rechter Gangster aktiv war. Da kann dann die Frau Lambrecht gleich mal wieder die Militärpolizei mit gezogener Waffe losschicken (lassen).

09.10.2022

....was ist das denn für eine wilde Spekulation...?

09.10.2022

Sehr geehrter Herr Heinz-Peter W.

Was wäre Ihnen denn lieber? Soll es Putin gewesen sein?

Das es Bereiche in unserer Gesellschaft gibt, in denen Nichts mit Nichts zu tun hat, ist ja bekannt, und dass der MAD sich bewaffneter Militärpolizisten bedient, um als „rechts“ Verdächtige zu beeindrucken ist nun mal eine Tatsache.

Aber vielleicht lesen wir ja auch bald was auf Indymedia.

09.10.2022

Natürlich war es Putin. Er ist doch der ALLEINHerrscher über alles Böse und Schlechte auf diesem Globus :-).

09.10.2022

@Thomas T.?????????
Einzelfall? Wissen Sie mehr?
Es scheint zumindest von außerhalb koordiniert gewesen zu sein.

Haben Sie schon mal ins GG geschaut? Statt dumm zu kommentieren sollten siesich erst mal informieren. Für das innere bzw. Die Bahnanlagen ist die Polizei und nicht die Militärpolizei zuständig.

Und bei den von Ihnen angedeuteten Fall handelt es sich um die Befragung von Bundeswehrangehötigen durch den MAD, die von Feldjägern abgesichert wurde. Nicht nur Soldaten sind Bundeswehrangehörige. Es gibt auch zivilangestellte Bundeswehrangehörige. Aber wenn Rechte mal befragt werden, ist es immer gleich ganz schlimm. Sind ja ganz unschuldig. Oder wie erklärt sich sonst die jahrelange Ignoranz der NSU.

10.10.2022

WOLFGANG B: Ihre Motivation verstehe ich nicht. Warum verteidigen Sie, teilweise ohne Anlass, Putin?
Der Mann, der den Krieg mit der Ukraine angefangen hat, der den Tod 10.000er von Menschen verschuldet hat, der uns mit Atomwaffen droht?

08.10.2022

Dann wird der Energieverbrauch erheblich abgesenkt. Ein Schelm der Böses denkt.